Alarm für Anke

Glosse · Dass wir Saarländer bei unserer Landesregierung in den besten Händen sind, ahnten wir ja immer. Seit der Posse um die Fechinger Autobahnbrücke aber wissen wir es genau. Schon weil unsere Verkehrsministerin Anke Rehlinger eine tolle Lösung nach der anderen für das Desaster raussprudeln lässt. Etwa diese: Wenn die Brücke zu schwer ist für ihre dünnen Stahlbeinchen, wird halt einfach der Belag abgefräst. Hat ja beim Auftrag auch kaum was gekostet. Und damit möglichst viele was vom Stau haben, stellt man bloß so süße, kleine Umleitungsschildchen auf, an denen man ratzfatz vorbeirauscht. Der größte Hit aber bleibt der Name, unter dem Rehlinger & Co. werkeln: "Task Force Brücken", das klingt glatt nach Thrillerabend bei Sat1. Aber da steckt noch mehr Potenzial drin. Wie wär's mit "Alarm für Anke"? Ein 3D-Blockbuster, in dem Sozi-Superwoman alle maroden Brücke im Saarland höchstpersönlich mit ihren Super-Kräften abstützt. Da hat sie einiges zu tun.

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Foto: Robby Lorenz
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