Abstieg droht wie in Regionen im Osten

Bergbau-StoppAbstieg droht wie in Regionen im OstenZum Artikel "Junge Leute in der RAG hoffen auf Chance" (22. März) und zu anderen Texten In diesem Beitrag beschreiben die jungen Mitarbeiter der RAG genau das Szenario, dass ich für die Zukunft unseres Landes befürchte

Bergbau-StoppAbstieg droht wie in Regionen im OstenZum Artikel "Junge Leute in der RAG hoffen auf Chance" (22. März) und zu anderen Texten In diesem Beitrag beschreiben die jungen Mitarbeiter der RAG genau das Szenario, dass ich für die Zukunft unseres Landes befürchte. Aufgrund der industriefeindlichen Einstellung von Zeitgenossen gegen Kraftwerke, gegen Bergbau, gegen Hüttenwerke wird es immer schwieriger, einen Ausbildungsplatz und eine Beschäftigung zu finden. Somit müssen viele junge Menschen das Saarland verlassen. Die Folge: Das Saarland blutet aus. Schulen müssen schließen, die kommunale Infrastruktur wird immer schlechter, der Einzelhandel bricht zusammen, Immobilien werden wertlos. Ein Teufelskreis beginnt und endet so, wie es in Gebieten der neuen deutschen Länder geschehen ist. Detlef Rauen, Saarbrücken UmfrageAufwind für den Mann vom OberlimbergZum Artikel "Saar-SPD laut Umfrage bei 16 Prozent - Linke jagt CDU" (SZ vom 27. März) Viele Saarländer sind es leid, von einem Ministerpräsidenten regiert zu werden, der von Talkshow zu Talkshow tingelt, auf Kappensitzungen den lustigen August macht und beim Kohle-Abbau-Gau kein Konzept hat. Mit 29 Prozent ist Lafontaine, der Mann vom Oberlimberg, mit seiner Linkspartei der CDU mit 35 Prozent gefährlich nah gekommen. Der Absturz der SPD auf 16 Prozent (unter Lafontaine mal über 50 Prozent) ist schon katastrophal. Aber ein Bundesvorsitzender, der wie ein angeschlagener Boxer durch den Ring taumelt, und ein Landesparteichef mit der Strahlkraft eines Grablichtes lassen diese einst so erfolgreiche Partei zum Diaspora-Dasein verkümmern. Gerhard Beck, Heusweiler

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