45 Arbeitsjahre wären ein Klientelproblem

Rente 45 Arbeitsjahre wären ein Klientelproblem Zum Artikel „Experten rügen Rente mit 63 Jahren“ (Ausgabe vom 5. Mai) und zu anderen Texten Echte Experten hätten das tatsächliche Problem erkannt oder genannt.

Grund für die Beitragskürzung war, den Arbeitgeberanteil festzuschreiben. Man wusste dabei, dass man den Rentenbeitrag bald wieder erhöhen muss, weil die Unternehmen mit immer weniger Arbeitnehmern größere Gewinne machen werden. Denn mit weiterem Fortschritt der Fertigungstechnik, so mit 3-D-Druckern, spielt die menschliche Arbeitsleitung eine immer kleinere Rolle. Es stellt sich auch die Frage, ob das Alter oder die Arbeitsleistung Maßstab für den Bezug einer Rente/Pension sein soll. Wenn 45 Arbeitsjahre zählen würden, gäbe es kein Renten-, aber wohl ein Klientelproblem.

Heinz J. Konter, Losheim am See

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