"Idiotentest"1,6 Promille bilden die magische GrenzeZum Artikel "Einladung zum Idiotentest hat nichts mit Pech zu tun" (28. Febr./1. März) Bei 1,10 Promille wird in der Regel keine medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) angeordnet, sondern bei dem Mindestwert von 1,60 Promille. Sonst müsste fast jeder Autofahrer, dem die Fahrerlaubnis wegen einer Trunkenheitsfahrt entzogen wurde, zur MPU. Zudem hat die Sperrfrist, die das Gericht verhängt, überhaupt nichts mit der MPU zu tun. Vielmehr ist nach Ablauf der Sperrfrist die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges und der Wiedererteilung einer Fahrerlaubnis von der Straßenverkehrsbehörde festzustellen. Gründe der Nichteignung sind sehr vielfältig. Es ist immer noch zu unterscheiden, ob es sich um einen Erst- oder Wiederholungstäter handelt. Bei einer Alkoholkonzentration ab 1,60 Promille ist immer davon auszugehen, dass der Fahrer an Alkohol gewöhnt ist. Rolf Werner Jung, Saarfels UniversitätHinweisschilder wären für Besucher hilfreichZum Artikel "Erster Spatenstich für Neubau des Campus-Centers" (3. März) und zu anderen Texten Zur erfreulichen Investition von 3,8 Millionen Euro in den Universitätsstandort Saarbrücken sei folgende Anmerkung erlaubt: Warum fehlen für den Besucher des Universitätsgeländes vor Ort entsprechende Informationstafeln über das Bauprojekt? Unbequemlichkeiten durch notwendige Umleitungen im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und durch die veränderte Parkplatzsituation werden dann sicherlich leichter von den Betroffenen hingenommen. Alfred Stuppi, Saarbrücken