Leitartikel Warum die Entscheidungen der ARD falsch sind

Meinung · Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat sich bewährt. Er war zwar in eine Bräsigkeit geraten, die auch seinen eigenen Ambitionen nicht gut tat, als er mangels ausreichender Frequenzen lange eine Monopolstellung sichern konnte.

 Das Logo des ARD-Fernsehmagazins "Weltspiegel".

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Foto: dpa/-

Doch seit Aufkommen der Konkurrenz kann er im Fernsehen, im Radio und im Internet immer wieder besondere Akzente für Politik, Kultur und Gesellschaft des Landes setzen. Ein Anspruch auf mediale Vorherrschaft ist damit nicht verbunden. Schon gar nicht, wenn für alle Haushalte verpflichtende Rundfunkbeiträge dafür verwendet werden, privaten Anbietern das Wasser abzugraben. Sie sind für die Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit mindestens so wichtig wie die Öffentlich-Rechtlichen selbst.