Gute Vorsätze & Co. Sekt für das Klima

Lange Zeit waren gute Vorsätze zum Jahresende eher ein einschläferndes Ritual: Alle bekunden vom Sofa aus, dass sie künftig weniger Stress haben, mehr Sport treiben und intensivere Zeit mit der Familie wollen.

Um dann kurz darauf festzustellen: Sport und Familie bedeuten auch wieder Stress. Allerdings keinen, der bezahlt wird.

Jetzt jedoch gibt es endlich einen neuen Vorsatz! Laut einer Umfrage der DAK-Krankenkasse wollen sich viele im neuen Jahr auch umwelt- und klimafreundlicher verhalten. Also vermutlich genau ab dem Moment, wenn der Feinstaub durch Feuerwerk und Böller verflogen ist.

Das lässt für die Umwelt bei der normalen Halbwertszeit guter Vorsätze nichts Gutes erahnen. Denn den guten Vorsatz macht eigentlich aus, dass er sich mit dem guten Willen allein schon ziemlich erschöpft hat. Da ist die Umsetzung dann hinterher viel zu anstrengend.

Einige jedoch scheinen mit dem Umweltbewusstsein wirklich ernst zu machen, und das sogar sofort! Sie trinken nämlich schon am Jahresende mehr Sekt als Wasser – denn den gibt es immer in Glasflaschen.

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