Konkurrenz für die Männer Selbstputzende Fenster

Wären die Forscher allesamt Frauen, sähe die Welt anders aus. Vielleicht nicht besser – aber putzfreundlicher. Denn leider sind einige Innovationen immer noch nicht im Haushaltsalltag angekommen: Wo zum Beispiel sind, analog zu den selbstfahrenden Autos, die selbstputzenden Fenster?

Wo ist das smarte Geschirr, das nach Benutzung von allein in die Spülmaschine hopst und sich später zurück in den Schrank sortiert? Und wie kann es sein, dass Menschen auf dem Mond fliegen können, aber Toiletten immer noch von Hand geputzt werden müssen? Da stimmt doch etwas nicht!

Auch eine emotionale Weiterentwicklung von bereits vielversprechenden Haushaltsgeräten wäre denkbar. So könnte der Staubsauger-Roboter etwa in Richtung seiner Besitzerin in fünfminütigen Abständen die Ansage einer sonoren Stimme ertönen lassen: „Du siehst heute wieder umwerfend aus.“ Aber natürlich können Männer kein Interesse haben, so ein Gerät zur Marktreife zu bringen. Denn mit etwas, das einer Frau zu Füßen liegt, selbstständig im Haushalt agiert und auch noch Komplimente macht, könnten die meisten kaum konkurrieren.

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