Glosse Sparen kann so sexy sein

Lange glaubten Männer, sie könnten bei Frauen mit Reichtum punkten – und zeigten daher oft gleich beim ersten Rendezvous „mein Boot, mein Haus, mein Bett“.

 (Symbolfoto).

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Aber sie waren im Irrtum, jedenfalls teilweise.

Denn ein gut gefülltes Konto macht einen Partner zwar attraktiv, glaubt eine Forsa-Umfrage herausgefunden zu haben. Aber 37 Prozent der Frauen finden demnach auch das Sparen sexy. Mit anderen Worten: Der Mann soll Geld haben, es aber nicht verschleudern. Was „verschleudern“ bedeutet, ist natürlich umstritten. So verstehen manche Frauen darunter sinnlose Anschaffungen wie Autos oder Technikspielzeug, die sinnvolle Anschaffungen wie Schmuck oder Handtaschen vereiteln. Und wieder andere machen es an dem Gegensatz von Egoismus und Altruismus fest: Wer Geld für sich selbst ausgibt, verschleudert es. Wer es für andere ausgibt, tut Gutes. Und im Fall eines reichen Mannes zählt die Ehefrau natürlich zu den anderen.

Möglicherweise haben viele Männer auch noch gar nicht erkannt, dass sie oft von Frauen gelobt werden. Denn selbst wenn diese zu ihnen unfein „Du Schwein“ sagen, haben sie sich das „Spar“ vermutlich nur sexy gespart.

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