Männerwirtschaft Der Mond braucht eine Frau

Im Weltall muss umgedacht werden, und zwar von Grund auf. Denn die Nasa will 2024 die erste Frau auf den Mond schicken. Vermutlich, um dort mal nach dem Rechten zu sehen.

Schließlich führt der Mann im Mond dort ein vermutlich viel zu sorgloses Leben. Niemand kann ihn genau orten, er hat keine sinnvollen Hobbys. Vermutlich fühlt er sich sogar wohl! Höchste Zeit also, dass eine Frau ihn zu galaktischen Freizeitaktivitäten antreibt. Und auch der Mond selbst braucht weibliche Fürsorge, zeigt er doch bedenkliches Verhalten: Mal ist er voll, dann nimmt er wieder ab. Auch an Ordnung lässt es der Erdtrabant zu wünschen übrig – typisches Anzeichen einer Männerwirtschaft. So liegt viel Staub herum. Sogar 50 Jahre alte Fußabdrücke von Astronauten wurden gerüchteweise nicht effektiv mit Spezialreinigern wie „Urknall“ oder „Asteroid“ weggewischt. Das könnte peinlich werden, wenn die Aliens mal zu Besuch kommen.

Natürlich gibt es Menschen, die meinen, eine Weltraumfahrerin sei doch nur ein Astronaut wie jeder andere. Aber vermutlich leben sie dort, wo engagierte Frauen sich wegen des schlechten Freizeitangebots nur ungern aufhalten: hinter dem Mond.

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