Glosse Plätzchen-Intervallfasten

Der Advent stellt den Körper vor Herausforderungen. Vor allem vor die, dass er hinterher noch in seine Kleidung passen soll. Aber wo Kalorien sind, wächst auch der Rettungsring.

 (Symbolbild)

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Foto: dpa

Und zwar nicht nur der um die Hüften.

Denn wenn das so angesagte Intervallfasten weiterentwickelt wird, landet es automatisch beim Plätzchen-Intervallfasten. Schließlich bedeutet Intervallfasten, für eine Dauer von 16 Stunden nichts zu essen – und dafür den Rest der Zeit ungehemmt zu schlemmen. Ganz ähnlich funktioniert es beim Plätzchen-Intervallfasten.

Viele verzichten nämlich elf Monate total konsequent auf Weihnachtsplätzchen, um sich dann im Advent damit vollzustopfen. Weil die Ess-Phase in diesem Fall nur ein Zwölftel der Zeit und nicht – wie beim normalen Intervallfasten – ein Drittel beträgt, ist Plätzchen-Fasten sogar noch effektiver!

Bestimmt wird schon das Bauchgefühl den meisten nach Weihnachten ganz deutlich sagen: „Ich kann keine Plätzchen mehr sehen!“ Und sollten sie zu diesem Zeitpunkt moppeliger sein als jetzt, spricht das keinesfalls gegen das Plätzchen-Intervallfasten. Denn es bedeutet nur: Sie haben sich im falschen Intervall gewogen.

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