Glosse Übungen am Schreibtisch

Manche Mediziner warnen schon: Gerade im Homeoffice drohen Verspannungen am nicht ergonomischen Küchentisch. Doch welch Glück, es gibt Übungen zur Abhilfe.

So lassen sich viele im Büroalltag natürlichen Bewegungen mühelos nutzen, um die Muskulatur nachhaltig zu entkrampfen. Schon ein vehementes Kopfschütteln über die Arbeit der Kollegen entspannt die gepeinigte Nackenmuskulatur. Wer die Hände öfter mal vor den Kopf schlägt, sieht für kurze Zeit nichts – was sehr schonend für die von der Bildschirmarbeit überlasteten Augen sein kann. Und das Achselzucken, wenn für irgendetwas ein Schuldiger gesucht wird, ist eine ideale Lockerungsübung für die Schultern.

Doch auch von schlimmeren Situationen profitiert der kluge Arbeitnehmer. So lassen sich Verzweiflungsschreie in eine Atemübung integrieren. Wer meint „ich beiß’ in den Tisch“; tut damit etwas gegen das Kieferknirschen, könnte allerdings bei hartem Zubeißen seine Zähne verlieren. Aber selbst dann ist Optimismus angesagt. Denn wer auf dem Zahnfleisch geht, hat damit wenigstens eine Art von Bewegung.

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