Glosse Sozialisierung des Autolandes

Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, oder wie ihn seine Manipulationsbuddys liebevoll nennen „Wende-ich Wieich’swill“, hat Juso-Chef Kevin Kühnert für die Millionenstrafe gegen seinen gemeinnützigen Verein verantwortlich gemacht.

„Seine Sozialismus-Thesen greifen jetzt schon, der Marx-Bengel will uns ruinieren“, soll Wiedeking bei einer Spritztour in seinem manipulierten Schlitten mit V6-Dieselmotor geraunt haben, bevor er mit Vollgas so schnell an der Stuttgarter Messstation vorbeirauschte, dass ihm seine Umweltplakette um die Ohren flog. Der Juso-Chef, der gerade auf seinem Elektro-Fahrrad zur nächsten SED-Nostalgie-Veranstaltung unterwegs war, konnte über die Millionenstrafe gegen Porsche nur müde lächeln. „Ich habe es ernst gemeint“, sagte er nur und lachte mit knallrotem Teufelsgesicht. Es sei auch künftig egal, ob auf dem Porsche-Klingelschild „staatlicher Automobilbetrieb“ oder „genossenschaftlicher Automobilbetrieb“ stehe. Geschockt über so viel Manipulationsbereitschaft fuhr der Porsche-Chef seinen Luxusschlitten gegen die Wand. Ob er dafür eine staatliche Abwrackprämie kassieren wird?

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