Glosse Flirt-Krise im Handwerk

Das Handwerk steckt wirklich in einer Krise. Fehlt es doch nicht nur an Nachwuchs, auch das Flirtpotenzial am Einsatzort scheint deutlich gesunken zu sein. So waren laut einer Umfrage nur zwei Prozent der Frauen jemals in Versuchung, mit einem Handwerker oder anderen Dienstleister fremdzugehen.

 (Symbolbild).

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Foto: dpa

Das verführerische Potenzial von Kollegen, Bekannten oder alten Schulfreunden ist demnach weitaus größer.

Das hat seine Gründe. Wenn heute etwa der Postmann zwei Mal klingelt, denkt niemand mehr an erotische Abenteuer, sondern an Riesenpakete für den Nachbarn – und öffnet deswegen nur ungern die Haustür. Und wer nach langem Warten endlich einen Handwerker-Termin hat, wäre ja wahnsinnig, diese kostbare Zeit für Geschäker zu vergeuden. Zumal die Anfahrt ja trotzdem berechnet wird – und wer weiß, was sonst noch alles.

Ungeachtet dieser Flirt-Krise lassen sich manche Männer aber trotzdem nicht entmutigen, den Handwerkern auch im Arbeits-Alltag nachzueifern. Denn immer wenn sie Frauen beeindrucken wollen, bohren sie ziemlich dünne Bretter.

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