Glosse Haschkekse für Haustiere

Das moderne Haustier hat es nicht leicht. Ständig muss es mit den Launen von Herrchen oder Frauchen leben, wird durch seltsame Regeln in seinen natürlichen Fress- und Pinkelfreuden eingeschränkt.

 (Symbolbild).

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Foto: dpa

Und was hilft da? Haschkekse!

Mit diesen zumindest will ein neuer Anbieter die gestressten Vierbeiner entspannen. Sie seien dann „weniger ängstlich, verhalten sich untereinander sozialer und lernen im Training leichter“, heißt es. Ein weiterer Vorteil liegt natürlich auf der Pfote: Das Rauchen von Marihuana ist für Vierbeiner schwierig. Da lässt sich der Keks, auf den ihnen der Mensch geht, wesentlich leichter konsumieren.

Wer also künftig seinen flauschigen Liebling besonders friedlich erlebt, sollte sich fragen: Ist er zahm oder nur bekifft? Hat die schnurrende Katze gerade LSD-Träume? Bellt der Hund gar nicht, sondern lacht in seinem Rausch den Briefträger nur übermütig aus?

Allerdings könnte für die Tiere neuer Stress entstehen – durch die Angst, dass ihre Besitzer ihnen ihre Haschkekse wegfuttern. Und das behindert in vielerlei Hinsicht die freie Entfaltung der Vierbeiner, denn Menschen gehen durch Rauschmittel oft vor die Hunde.

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