Religionsunterricht noch zeitgemäß? Saar-Schüler wollen Religionsunterricht reformieren

Saarbrücken/Mainz · Die Landesschülervertretung des Saarlandes fordert eine Reform des Religionsunterrichts. „Der nach Konfessionen getrennte Religionsunterricht entspricht nicht unseren Vorstellungen“, sagte Landesschülersprecher Usamah Hammoud von der Friedrich-List Schule Saarbrücken der SZ.

  Landesschülersprecher Usamah Hammoud will keine Trennung der Konfessionen.

Landesschülersprecher Usamah Hammoud will keine Trennung der Konfessionen.

Foto: André Johannes Kartes/Landesschülervertretung des Saarlandes

Es müsse einen Religionsunterricht geben, der die gemeinsamen Werte vermittele. Die Landesschülervertretung in Rheinland-Pfalz hatte zuvor die Abschaffung des Religionsunterrichts und eine Änderung der Landesverfassung gefordert, die eine Erziehung zur „Gottesfurcht“ beinhalte.

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