Zwölf Preise für die Serie „Game of Thrones“

Los Angeles · Mit "Game of Thrones" hat der amerikanische Kabelsender HBO die Emmys beherrscht. Das Unternehmen gewann am Sonntagabend in Los Angeles in der Kategorie "Beste Dramaserie". Auch die HBO-Miniserie "Olive Kitteridge" erhielt allein acht Preise, darunter für Hauptdarstellerin Frances McDormand und Nebendarsteller Bill Murray . Der Emmy ist einer der wichtigsten Auszeichnungen der amerikanischen Unterhaltungs-Industrie und wird jedes Jahr an Filmschaffende im Fernsehen vergeben."Game of Thrones" gewann gleich zwölfmal.

Mit doppelt so vielen Nominierungen war das Fantasyspektakel als großer Favorit ins Rennen gegangen. Von der Serie sind bislang fünf Staffeln gezeigt worden. In all den Jahren war sie 83 Mal nominiert, 26 Emmys stehen jetzt bei den Schauspielern, Drehbuchschreibern, Regisseuren und Kostümbildnern.

Jon Hamm, Hauptdarsteller der gefeierten Serie "Mad Men ", bekam ebenfalls seinen Emmy. Der 44-Jährige gewann als bester Hauptdarsteller einer Dramaserie. Hamm war bereits 16 Mal nominiert. Obwohl "Mad Men " in den ersten Jahren mit Emmys überhäuft wurde, war es der erste für ihn persönlich.

Bei den Frauen gewann Viola Davis (50) den Hauptpreis - als erste Schwarze. Sie bekam ihn für ihre Rolle in "How to Get Away with Murder". Von der Anwalts-Serie ist erst eine Staffel ausgestrahlt, die zweite ist aber schon in Auftrag gegeben.

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