Das Leben nach dem Ersten Weltkrieg Neues Buch über den Versailler Vertrag erschienen

Saarbrücken · Der Erste Weltkrieg ist gerade vorbei. Saarländer gibt es (noch) nicht. Erst der Versailler Vertrag soll aus den Bayern und Preußen ein Volk mit Identität machen.

 Gérard Bruck (v.l.) vom Bergbaumuseums Petite-Rosselle stellt mit Verena Paul und Bernd Rauls von der Stiftung Demokratie Saarland in Spichern das Buch vor.

Gérard Bruck (v.l.) vom Bergbaumuseums Petite-Rosselle stellt mit Verena Paul und Bernd Rauls von der Stiftung Demokratie Saarland in Spichern das Buch vor.

Foto: Michael Kipp

 Zumindest setzt er ihnen am 9. April 1919 erstmals eigene Grenzen. Auch wenn die Saarländer damals die Abgrenzung zu Deutschland nicht wollen. All das erfährt der Freund von Geschichtszusammenhängen in einem neuen Buch. Es heißt: „Der Versailler Vertrag – Deutsch-Französische Betrachtungen“. Zweisprachig herausgegeben von Bernd Rauls und Verena Paul. Der Geschäftsführer der Stiftung Demokratie (SDS) und die Studienleiterin der SDS haben aus einer grenzübergreifenden Vortragsreihe die Texte für dieses Buch zusammengestellt.