„Viele Künstler sind Repressalien ausgesetzt“

Kassel · (epd) Die Freiheit der Kunst ist nach Ansicht der Documenta-Geschäftsführerin Annette Kulenkampff durch die aktuellen Entwicklungen in der Welt ernsthaft gefährdet. In vielen Fällen seien Künstler Repressalien ausgesetzt und hätten Angst, sagte sie dem Hessischen Rundfunk. Die Documenta 14, die vom 10. Juni bis 17. September in Kassel stattfindet, werde aber auf keinen Fall einknicken. Der Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump habe indirekte Auswirkungen auf die Documenta. Denn Trump wolle die finanzielle Unterstützung für die einzige große amerikanische Stiftung kappen, die zeitgenössische Kunst unterstütze. In Ländern wie der Türkei oder Polen gebe es ähnliche Entwicklungen.

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