Weltkulturerbestätten in Syrien kaum zu retten Syrisches Welterbe braucht Hilfe

Berlin · (dpa) Zur Rettung der von Krieg und Terror zerstörten Welterbestätten in Syrien ist nach Expertenmeinung ein internationaler Kraftakt nötig. Zum Auftakt der Unesco-Welterbetagung in Krakau gestern sagte der Berliner Altorientalist Markus Hilgert, die Schäden hätten inzwischen ein kaum vorstellbares Ausmaß. „Betroffen sind nicht nur alle sechs Welterbestätten in Syrien. Auch Tausende von alten Stadtkernen, Baudenkmälern, Moscheen, Archiven, Bibliotheken und archäologischen Stätten sind in Mitleidenschaft gezogen.“

(dpa) Zur Rettung der von Krieg und Terror zerstörten Welterbestätten in Syrien ist nach Expertenmeinung ein internationaler Kraftakt nötig. Zum Auftakt der Unesco-Welterbetagung in Krakau gestern  sagte der Berliner Altorientalist Markus Hilgert, die Schäden hätten inzwischen ein kaum vorstellbares Ausmaß. „Betroffen sind nicht nur alle sechs Welterbestätten in Syrien. Auch Tausende von alten Stadtkernen, Baudenkmälern, Moscheen, Archiven, Bibliotheken und archäologischen Stätten sind in Mitleidenschaft gezogen.“ Bei der Tagung soll bis 12. Juli nicht nur über Neuaufnahmen auf die Unesco-Schutzliste diskutiert werden. Wichtiges Thema sind auch die weltweit 55 von insgesamt 1052 Welterbestätten, die als akut gefährdet gelten.

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