Interview mit Bestseller-Autor Stefan Schwarz „Männer überschätzen sich. Männer sind eigentlich wie Möpse“

Saarbrücken · Empörungskultur in den sozialen Medien, Emotions-Sucht im TV, der berufliche Absturz wegen eines Skandals, der keiner ist: Davon erzählt Autor Stefan Schwarz in seiner lesenswerten und sehr vergnüglichen Satire „Da stimmt was nicht“. Was gab den Anstoß zum Buch? Und was hat Schwarz’ Zeit als Offiziersschüler bei der Stasi damit zu tun?

 Schriftsteller Stefan Schwarz (56) lebt in Leipzig, schreibt Kolumnen für die Zeitschrift „Das Magazin“ und Bücher. Zusammen mit Paul Harather („Indien“) schrieb er für die ARD den Ost-West-Mehrteiler „Sedwitz“.

Schriftsteller Stefan Schwarz (56) lebt in Leipzig, schreibt Kolumnen für die Zeitschrift „Das Magazin“ und Bücher. Zusammen mit Paul Harather („Indien“) schrieb er für die ARD den Ost-West-Mehrteiler „Sedwitz“.

Foto: Stefanie Fiebrig

Ein Synchronsprecher wird als Stammstimme eines US-Films reich und berühmt – bis der Star wegen eines umstrittenen Vorfalls medial in Ungnade fällt und den Sprecher mit ins Karriereloch reißt. In seinem sehr witzigen Roman „Da stimmt was nicht“ erzählt Stefan Schwarz von sozialen Medien, einer schal gewordenen Ehe und einem naiven Mann in der Lebensmitte. Wir haben mit Schwarz gesprochen.