Enttäuscht von US-Studios Martin Scorsese zieht es zu Netflix

New York · Martin Scorsese hat die Vormachtstellung von Blockbustern kritisiert. Der Filmemacher verwies in einem Interview darauf, dass ein Multiplex-Kino jüngst auf elf seiner zwölf Leinwände den Film „Avengers: Endgame“ gezeigt habe.

„Das ist nicht fair.“ Scorseses jüngster Film ist sein erster für Netflix. „Rolling Thunder Revue: A Bob Dylan Story by Martin Scorsese“ beschreibt Dylans legendäre US-Tournee 1975/76. Sein Gangsterdrama „The Irishman“ wird auch bei Netflix laufen; alle anderen Filmstudios hätten ihn abgewiesen.

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