Ray Davies und sein Traum von Amerika

Saarbrücken · „Wo geht ihr nur hin, Rock’n’Roll-Cowboys?“, heißt es sinngemäß an einer Stelle des neuen Albums von Ray Davies melancholisch. Der Kopf der legendären Band The Kinks hängt auf „Americana“ den Träumen an das „Land of the free“ nach. Dabei wird sein Singer/Songwriter-Ansatz – das Erzählen kleiner Geschichten im großen Kontext – von der US-Country-Gruppe The Jayhawks untermalt.

„Wo geht ihr nur hin, Rock’n’Roll-Cowboys?“, heißt es sinngemäß an einer Stelle des neuen Albums von Ray Davies melancholisch. Der Kopf der legendären Band The Kinks hängt auf „Americana“ den Träumen an das „Land of the free“ nach. Dabei wird sein Singer/Songwriter-Ansatz – das Erzählen kleiner Geschichten im großen Kontext –  von der US-Country-Gruppe The Jayhawks untermalt.

Ein gelungener Text- und Melodiereigen über staubtrockene Gegenden Amerikas mit viel Gespür für harmonische Songs: etwa das Titelstück, das einem Bilder endloser Highways in gleißenden Breitwandbildern aufzwingt. Mitunter klingt die melancholische Musik wie ein Abgesang aufs eigene Leben. Davies erinnert sich auch an die wilde Zeit der Kinks, als die USA über sie ein Einreiseverbot verhängte.        

Ray Davies: Americana (Legacy)   

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