Neue Saarbrücker Konzertreihe „JazzZeit“ Wenigstens bleibt ein Hauch von Jazz

Die neue Konzertreihe „JazzZeit“ ist ein gutes Signal der Stadt an die Künstler der Szene. Der Kulturdezernent tat gut daran, viele einzubinden. Beim Brainstorming am runden Tisch ist so fürs erste eine praktikable Lösung gefunden worden, die der offensichtlichen Unzufriedenheit weiter Teile der hiesigen Jazz-Szene Rechnung trägt.

Neue Konzertreihe „JazzZeit“ in Saarbrücken startet am 8. Februar.
Foto: SZ/Robby Lorenz

Das wenige Geld, das zur Verfügung steht, kommt nun Künstlern vor Ort zugute – als Kuratoren können sie sich zudem profilieren und interessante, auch international renommierte Kollegen einladen.

Das ist sinnvoller, als die 27 000 Euro in anderen Projekten aufgehen zu lassen. So bleibt wenigstens ein Hauch von Jazz in der Saarbrücker Luft und der freie Eintritt wird viele freuen. Dennoch sollte die Stadt alles daran setzen, wieder ein Festival auf die Beine zu stellen. Die Konkurrenz in der Region auf dem Feld der Kultur schläft nicht.

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