Bernhard Leonardy Musikfestspiele Saar – Festivalleiter spricht über Probleme und „eine Riesenchance“

Saarbrücken · Heute beginnen die Musikfestspiele Saar. Ein Gespräch mit Festivalleiter Bernhard Leonardy – über den Vorverkauf, das Programm und Probleme bei der deutsch-französischen Kulturarbeit.

Bernhard Leonardy, Leiter der Musikfestspiele Saar, im Festivalbüro gegenüber dem Saarlandmuseum. Vor ihm steht ein Eiffelturm, der zum Festivalprogramm „Esprit Paris" passt, hinter ihm hängt ein Gemälde der Völklinger Hütte. Dort gibt es am 9. Juli ein Konzert für Kinder unter dem Motto „Paris! Paris“ mit den Musikern „Die Schurken“.

Bernhard Leonardy, Leiter der Musikfestspiele Saar, im Festivalbüro gegenüber dem Saarlandmuseum. Vor ihm steht ein Eiffelturm, der zum Festivalprogramm „Esprit Paris" passt, hinter ihm hängt ein Gemälde der Völklinger Hütte. Dort gibt es am 9. Juli ein Konzert für Kinder unter dem Motto „Paris! Paris“ mit den Musikern „Die Schurken“.

Foto: Tobias Keßler

Nein, von schlaflosen Nächten will Bernhard Leonardy nicht sprechen – aber „eine gewisse Anspannung“ mag er auch nicht leugnen. Am Samstag beginnen die diesjährigen Musikfestspiele Saar, und für den Festivalleiter „ist es schon ein Wagnis, so viele Musikerinnen und Musiker einzuladen“: Das Festivalmotto ist „Esprit Paris“, und mehr als 600 Musikerinnen und Musiker werden zwischen dem 3. Juni und dem 15. Juli im ganzen Saarland zu hören sein. Orchester, Chöre, Streichquartette, Solistinnen und Solisten – und auch die Klänge einer Drehorgel, gespielt von Pierre Charial, am 2. Juli im Garten des Pingusson-Gebäudes in Saarbrücken.