Etwa 14 Millionen Touristen verbringen jedes Jahr ihren Urlaub auf Mallorca. Bekannt ist die 3 600 Quadratkilometer umfassende größte Balearen-Insel durch schöne Strände , aber auch durch den Ballermann, einem Abschnitt in El Arenal, der für Party und hohen Alkoholkonsum steht. Doch wie reagieren die Polizisten darauf? Im Selbstversuch mit dem klassischen Eimer mit Alkohol und Strohhalmen testet Susanne Gebhardt in der Sendung "Der Reise-Check: Mallorca - Traum oder Albtraum?", wie streng die Polizei wirklich gegen rücksichtsloses Partyvolk durchgreift.

Neben dem Partytourismus hat Mallorca noch eine weiteres Problem: Das Trinkwasser . Anders als in Deutschland gibt es auf der spanischen Insel diesbezüglich keinerlei Verordnung, die die Qualität regelt. Außerdem existieren hier auch keine nennenswerten Grundwasservorräte, was gerade in der Urlaubssaison eine Herausforderung darstellt. Gebhardt begibt sich auf Spurensuche, woher das Wasser stammt. Sie begutachtet auch die Meeresufer. Sie überprüft fünf der beliebtesten Strände , unter anderem Trenc und Cala Figuera, hinsichtlich ihrer Sauberkeit und ihres Angebotes.

Im "Reise-Check" testet die Redakteurin aber auch die Leihwagen, die überall auf der Insel angeboten werden. Mit 35 000 Autos ist der Mietwagenmarkt auf Mallorca von hoher Bedeutung in ganz Europa. Die Insel verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz. Gerade für Touristen , die auch die abgelegenen Plätze auf der Insel erkunden wollen, ist ein fahrbarer Untersatz sehr wichtig. Ob die Mietwagen auch eine Kfz-Gutachterin überzeugen können, zeigt ein Test, bei dem drei verschiedene Leihautos auf Qualität geprüft werden.

Auch die Frage, ob sich eine Pauschalreise oder doch ein Individualurlaub mehr lohnen, möchte Susanne Gebhardt im "Reise-Check" beantworten. Mallorca biete schöne Strände , so das Fazit der Redakteurin. Die Insel sei mit ihren zahlreichen Hotels touristisch ausgelegt, eigne sich aber aufgrund des schnellen Fluges auch für einen Kurzurlaub.

Montags, 20.15 Uhr, ARD