Berliner Exilmuseum Kunstwerke-Erlös fließt in geplantes Exilmuseum Berlin

Berlin · (dpa) Für die Gründung eines Exilmuseums in Berlin verkauft der Kunsthändler Bernd Schultz seine private Sammlung. Seit gestern kommen in dem von ihm gegründeten Auktionshaus Villa Grisebach mehr als 300 Zeichnungen (darunter Werke von Rembrandt, Kokoschka und Picasso) für einen Schätzwert von rund fünf Millionen Euro zur Versteigerung.

Der gesamte Erlös kommt dem geplanten Museum zugute, das an die rund 500 000 Menschen erinnern soll, die unter den Nazis Deutschland verlassen mussten. Schirmherrin ist Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller.

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