Auszeichnung für deutschsprachige Autoren Juli Zeh erhält Heinrich-Böll-Preis

Köln · Die Schriftstellerin und Juristin Juli Zeh wurde am Freitag (8.) mit dem Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln geehrt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) überreichte den mit 30 000 Euro dotierten Preis am Abend im Historischen Rathaus.

 Preisträgerin  Juli Zeh   Foto: Jens Kalaene/dpa

Preisträgerin Juli Zeh Foto: Jens Kalaene/dpa

Foto: dpa/Jens Kalaene

Die 45-jährige Zeh gehöre zu den Schriftstellerinnen, „die einen der ersten Plätze in der deutschen Gegenwartsliteratur für sich in Anspruch nehmen dürfen“, heißt es in der Begründung der Jury. Sie bewege sich in ihren Schriften im Grenzbereich von Literatur und Politik, von Dichtung und Wahrheit. Juli Zeh, die aus Bonn stammt und in Brandenburg lebt, hat neben Romanen, Kurzgeschichten, Theaterstücken und Hörspielen auch Sachbücher und Essays zu politischen Themen veröffentlicht.

(epd)
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