Zu viele Serien, zu viel Nostalgie? „Ahsoka“ startet „Disney hat ‚Star Wars’ gegen die Wand gefahren“

Interview | Saarbrücken · Verwässert das „Star Wars“-Universum durch zu viele Serien – gerade startet „Ahsoka“ bei Disney+ –, zu viel Nostalgie und zu wenige neue Ideen? Und ist die unbeliebte zweite Trilogie (1999-2005) besser, als viele denken? Ein Interview mit Jörg Petersen, der ein aufschlussreiches Buch über die „Krieg der Sterne“-Saga geschrieben hat.

 Eine Szene aus der neuen „Star Wars"-Serie „Ahsoka" bei Disney+

Eine Szene aus der neuen „Star Wars"-Serie „Ahsoka" bei Disney+

Foto: Lucasfilm Ltd.

1977 begann die „Star Wars“-Saga mit einem mittelgroßen Film namens „Krieg der Sterne“, dessen kolossaler Erfolg fast jeden überraschte. Ein Dutzend Kinofilme und einige Serien später ist „Star Wars“ ein Milliarden-Unternehmen des Disney-Konzerns. Autor Jörg Petersen hat ein Buch über „Star Wars“ geschrieben, über die kulturellen Einflüsse der Reihe und die Ideen des Ur-Vaters George Lucas. Wir haben mit Petersen gesprochen – auch über das, was ihm heute bei „Star Wars“ missfällt.