Kulturpolitik Keine Standortdebatte mehr über Einheitswippe

Berlin (dpa) Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) hat in einem Gespräch mit der „Berliner Zeitung“ dazu aufgerufen, nach jahrelangem Hin und Her um ein Einheits- und Freiheitsdenkmal keine weiteren Debatten mehr über einen neuen Standort anzuzetteln.

Alle sollten jetzt an einem Strang ziehen. Es mache sie traurig, dass das Denkmal nicht zum 30. Jahrestag des Mauer­falls stehen werde, meinte Grütters. Ende September 2018 hatte der Bund gut 17 Millionen Euro für den Bau des Einheits- und Freiheitsdenkmal in Berlin freigegeben. Mit der sogenannten Einheitswippe soll an die friedliche Wiedergewinnung der Deutschen Einheit erinnert werden. Die riesige begehbare Waage soll vor dem Schloss auf dem Sockel des früheren Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmals errichtet werden.

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