Verrückte Netflix-Serie begeistert die USA Wenn John Wayne auf "Denver-Biest" macht

Saarbrücken · Was haben Raubkatzen, Promiskuität und ein Auftragsmord mit einem falschen Countrysänger aus Oklahoma zu tun? Einfach alles. Die durchgeknallte Netflix-Doku „Tiger King“ blickt in die absurde Welt von äußerst zweifelhaften Großkatzensammlern.

 Provinz-Raubtierzüchter, Präsidentschaftskandidat, Häftling: Die dokumentarische Serie „Tiger King“ um Joe Exotic mausert sich in den USA gerade zum Streamingphänomen – dank hunderter Großkatzen, vieler geklauter Countrysongs und einiger Genitalpiercings.

Provinz-Raubtierzüchter, Präsidentschaftskandidat, Häftling: Die dokumentarische Serie „Tiger King“ um Joe Exotic mausert sich in den USA gerade zum Streamingphänomen – dank hunderter Großkatzen, vieler geklauter Countrysongs und einiger Genitalpiercings.

Foto: Courtesy of NETFLIX/NETFLIX

Normalerweise werden solche Typen keine Serienhelden, und normalerweise kommt man nicht so nah ran. Aber normal ist so gut wie nichts an „Tiger King“, obwohl die Figuren dieser Netflix-Serie aus den USA echt sind. Ihre beiden Hauptfiguren leben, umringt von hunderten von Tigern und Löwen, in einer scheinbar paradiesischen, aber definitiv parallelweltlichen Subkultur. Doch die Privatzoobesitzer können sich gegenseitig nicht riechen und erklären sich den Krieg.