Geldsammeln für documenta-Kunstwerk Documenta-Spendenaktion bringt zu wenig ein

Kassel · (dpa) Bei der Spendenaktion für den Ankauf eines documenta-Kunstwerks in Kassel sind statt der anvisierten 600 000 Euro nur knapp 130 000 Euro zusammengekommen. Das teilte die Stadt gestern mit. Nun muss der nigerianisch-amerikanische Künstler Olu Oguibe entscheiden, ob er sich auch mit einem geringeren Beitrag für seinen Obelisken zufriedengibt. „Wir würden uns sehr freuen, wenn der Ankauf trotz des nun niedrigeren Betrages zustande kommt“, sagte die Kasseler Kulturdezernentin Susanne Völker. Nach Angaben der Stadt gingen 630 Spenden über insgesamt 76 153,27 Euro ein. Eine einzelne, nicht näher benannte Einrichtung hat darüber hinaus 50 000 Euro für den Ankauf zugesagt.

(dpa) Bei der Spendenaktion für den Ankauf eines documenta-Kunstwerks in Kassel sind statt der anvisierten 600 000 Euro nur knapp 130 000 Euro zusammengekommen. Das teilte die Stadt gestern mit. Nun muss der nigerianisch-amerikanische Künstler Olu Oguibe entscheiden, ob er sich auch mit einem geringeren Beitrag für seinen Obelisken zufriedengibt. „Wir würden uns sehr freuen, wenn der Ankauf trotz des nun niedrigeren Betrages zustande kommt“, sagte die Kasseler Kulturdezernentin Susanne Völker. Nach Angaben der Stadt gingen 630 Spenden über insgesamt 76 153,27 Euro ein. Eine einzelne, nicht näher benannte Einrichtung hat darüber hinaus 50 000 Euro für den Ankauf zugesagt.

Die Stadt hatte zusammen mit dem Künstler die Spendenaktion ins Leben gerufen, die am Montag zu Ende ging. Der 16 Meter hohe Obelisk war ein Kunstwerk der documenta 14 im Jahr 2017. Es setzt sich mit dem Thema Flucht auseinander. Die Stadt will mit dem Künstler auch über einen möglichen künftigen Standort des Obelisken sprechen. Das letzte Wort hat darüber aber die Stadtverordnetenversammlung.

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