Die Region aus der Vogelperspektive

Saarbrücken · Im Mittelpunkt der neuen Staffel der SR/SWR-Koproduktion „Der Südwesten von oben“ stehen die Flüsse, Seen, Wege und Straßen der Region. Die Folgen laufen am 21. und 26. Dezember im SR/SWR Fernsehen.

 Die Primstalsperre aus der Vogelperspektive ist in der Folge „Unsere Seen“ zu sehen. Foto: SWR/Vidicom

Die Primstalsperre aus der Vogelperspektive ist in der Folge „Unsere Seen“ zu sehen. Foto: SWR/Vidicom

Foto: SWR/Vidicom

Jeder dritte deutsche See liegt in den Bundesländern Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Mit dem Rhein ist die verkehrsreichste Wasserstraße Europas im Südwesten zu finden. Zudem gibt es in der Region zahlreiche Spuren alter Wegenetze und bedeutender Handelsrouten. Die neuen Folgen der Reihe "Der Südwesten von oben" möchte den Reichtum von Landschaft und Kultur aus der Vogelperspektive präsentieren. Für die drei jeweils 45-minütigen Beiträge sind die Filmemacher Peter Bardehle, Heike Nikolaus und Nadine Klemens einen Sommer lang über Flüsse , Seen , Wege und Straßen geflogen, um die Bundesländer mit der Helikopter-Kamera in Luftbildern neu zu entdecken. Zudem erzählen sie in 24 Porträts vom Leben der Menschen.

Zu ihnen gehört die Wasserbauerin Eva Job, die in der ersten Folge der neuen Staffel "Unsere Flüsse " am 21. Dezember, 20.15 Uhr, zu sehen ist. Der Film zeigt die saarländische Protagonistin bei einem besondern Auftrag: der Bauinspektion der Staustufe Mettlach. Dafür muss der Schiffsverkehr auf diesem Abschnitt der Saar gesperrt und die Schleuse trocken gelegt werden. Auch das Wahrzeichen des Saarlandes, die Saarschleife, wird überflogen.

Die Folge "Der Südwesten von oben - Unsere Seen " der SR/SWR-Koproduktion wird am 21. Dezember direkt im Anschluss um 21 Uhr ausgestrahlt. Neben dem als "Schwäbisches Meer" geltenden Bodensee und den Maaren in der Vulkaneifel sowie den Menschen, die die Gewässer nutzen, wird der Arbeitsplatz von Peter Hoffmann vorgestellt: die Primstalsperre, über die der Saarländer wacht.

Weiter geht's am 26. Dezember, 19 Uhr, im SR/SWR Fernsehen mit der Ausgabe "Unsere Wege und Straßen". Unter anderem erklärt der Beitrag, das schon die Römer im Südwesten ein großes Erbe hinterlassen und die ersten befestigten Pfade angelegt haben. In Karlsruhe, der Heimat des Fahrrad-Erfinders Karl Drais, trifft das Team einen Ingenieur, der an einer Alternative des Verkehrsmittels aus nachwachsendem Rohstoff arbeitet: dem Bambusrad. Und im Saarland wird Martina Herrmann porträtiert, die das Pilgern als Meditation für sich entdeckt hat. Sie ist auf dem Jakobsweg bis nach Spanien gelaufen.

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