Mülheimer Theatertage & Berliner Theatertreffen Bühnentreffen: Was Mülheim und Berlin diesmal aufbieten

Mülheim/Berlin · (SZ). Bei den am Samstag beginnenden 43. Mülheimer Theatertage (14. bis 18. Mai), neben dem Berliner Theatertreffen das wichtigste deutsche Bühnentreffen, konkurrieren acht Inszenierungen um den mit 15 000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis. Wieder dabei ist erneut die bereits viermal im Mülheim prämierte österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek. Von ihr kommt das (auch für Berlin nominierte) Stück „Am Königsweg“ in der Inszenierung des Deutschen Schauspielhauses Hamburg.

(SZ). Bei den am Samstag beginnenden 43. Mülheimer Theatertage (14. bis 18. Mai), neben dem Berliner Theatertreffen das wichtigste deutsche Bühnentreffen, konkurrieren acht Inszenierungen um den mit 15 000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis. Wieder dabei ist erneut die bereits viermal im Mülheim prämierte österreichische Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek. Von ihr kommt das (auch für Berlin nominierte) Stück „Am Königsweg“ in der Inszenierung des Deutschen Schauspielhauses Hamburg.

Eingeladen sind ferner das Staatsschauspiel Dresden mit „Homohalal“ von Ibrahim Amir, das Mannheimer Nationaltheater mit „Paradies spielen (Abendland. Ein Abgesang)“ von Thomas Köck, das Deutsche Theater Göttingen mit Rebekka Kricheldorfs „Fräulein Agnes“ sowie das Deutsche Theater Berlin mit „Versetzung“ von Thomas Melle.

Komplettiert wird derReigen vom Theater und Orchester Heidelberg mit „Beben“ von Maria Milisavljevic, mit „Vor Sonnenaufgang“ von Ewald Palmetshofer (Theater Basel) sowie dem vom Wiener Burgtheater aufgeführter Simon-Stone-Stück „Hotel Strindberg“.

Das zeitgleich laufende Berliner Theatertreffen (4. bis 21. Mai) bietet auf: Frank Castorfs „Faust“-Version (Berliner Volksbühne); Rückkehr nach Reims“ nach dem Roman von Didier Eribon (Schaubühne Berlin); „Nationaltheater Reinickendorf“ von Vegard Vinge und Ida Müller (Berliner Festspiele). Gleich zweimal sind die Münchner Kammerspiele vertreten: mit Brechts „Trommeln in der Nacht“ und „Mittelreich“ nach Josef Bierbichlers Roman. Außerdem nominiert sind „Die Odyssee“ nach Homer, (Thalia Hamburg), „Beute Frauen Krieg“ nach Euripides (Schauspielhaus Zürich); „Die Welt im Rücken“ nach Thomas Melle (Burgtheater Wien) sowie Büchners „Woyzeck“ vom Theater Basel.

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