Käuferanalyse des Buchhandels Buchkauf: Wer gibt wo wieviel aus?

Frankfurt · (epd) Die eifrigsten deutschen Buchkäufer leben weiter im Rhein-Main-Gebiet – in Bad Soden (Hessen) und Ingelheim (Rheinland Pfalz). Die Bad Sodener investieren im Schnitt 162 Euro pro Kopf im Jahr (Vorjahr: 158), teilt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels mit.

Die Ingelheimer folgen mit 161 Euro (Vorjahr: 163). In Eisleben und Zeitz in Sachsen-Anhalt wird mit durchschnittlich 81 und 82 Euro am wenigsten für Bücher ausgegeben, wie überhaupt im Osten deutlich weniger Bücher erworben werden. Auch mit Blick auf die Geschlechter bestehen signifikante Unterschiede. 66 Prozent der Frauen kauften 2017 Bücher (Männer: 51 Prozent). 40 Prozent der Frauen lesen täglich oder mehrmals in der Woche (Männer: 24). Auch Schulbildung wirkt sich aus: Nur 41 Prozent der Bürger mit Hauptschule erwarben 2017 Bücher, aber 78 Prozent mit Abitur.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort