Humboldt Forum und Corona Warten auf „eine Art Normalität“

Berlin · Das Berliner Humboldt Forum verschiebt vor allem seine internationale Projektarbeit.

Nach der digitalen Eröffnung (wir berichteten) wartet das Humboldt Forum in Berlin auf Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Die größten Auswirkungen sieht Generalintendant Hartmut Dorgerloh in der internationalen Projektarbeit. „Bis sich hier wieder eine Art Normalität einstellt, wird es wohl noch eine Weile dauern“, sagte der Chef des Zentrums für Kultur, Kunst und Wissenschaft in Berlin.

So könnten zum Beispiel keine Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt für Projekte eingeladen werden. Es sei zwar möglich, eine Diskussion mit Studiogästen im Senegal, in Madagaskar oder Alaska zu führen und sie zuzuschalten,  „aber das ist kein Ersatz für die wirklich lebendige oder leibhaftige Begegnung“.

Im 677 Millionen Euro teuren Humboldt Forum werden Exponate aus Asien, Afrika, Amerika und Ozeanien sowie Objekte zur Geschichte Berlins gezeigt.

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