Auktionshäuser nennen Kulturschutzgesetz einen „Genickschlag“

Köln · Auktionshäuser kritisieren das neue Kulturschutzgesetz. Der Geschäftsführer des Kölner Auktionshauses Van Ham, Markus Eisenbeis, bezeichnete es im "Kölner Stadt-Anzeiger" als "Genickschlag für den deutschen Kunsthandel".

Der "gehörige Wettbewerbsnachteil" gegenüber Händlern in der Schweiz und den USA werde durch "übertriebene Sorgfaltspflichten" noch erhöht. Der Inhaber des Kölner Auktionshauses Lempertz, Henrik Hanstein, nannte die Novelle das "schlechteste Gesetz zur Kultur seit den 1950er Jahren". Das Gesetz soll den grenzüberschreitenden Handel mit Kunst- und Kulturgütern strenger regeln (wir berichteten).

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort