Nach Afghanistan-Desaster AKK äußert sich zu ihrer Zukunft nach der Bundestagswahl

Saarbrücken · Annegret Kramp-Karrenbauer stand wegen der Afghanistan-Krise heftig in der Kritik. Im Zukunftsteam von Unions-Kanzlerkandidat Laschet ist sie nun nicht vertreten. In der SZ spricht Kramp-Karrenbauer nun über ihre politische Zukunft nach der Bundestagswahl. Auch Peter Altmaier und Nadine Schön, die nicht Teil des Laschet-Teams sind, äußern sich.

Kramp-Karrenbauer: AKK äußert sich zu ihrer Zukunft nach der Bundestagswahl
Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will auch nach der Bundestagswahl in Berlin Verteidigungsministerin bleiben. Das erklärte sie am Freitag gegenüber der Saarbrücker Zeitung. Zuvor hatte Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet in Berlin sein Zukunftsteam vorgestellt, dem die Ministerin nicht angehört. Kramp-Karrenbauer stellte nun aber klar: „Mein politisches Ziel ist es, meinen Wahlkreis im Saarland zu gewinnen und in Berlin auch künftig als Ministerin die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr zu vertreten.“