Grüne und FDP nach der Bundestagswahl Was die „Kanz­ler­ma­cher“ eint – und was sie trennt

Berlin · Die bei­den klei­ne­ren Par­tei­en su­chen sich jetzt ge­mein­sam den grö­ße­ren Part­ner. Da­bei dürf­ten Grü­ne und FDP mehr Ge­mein­sam­kei­ten aus­ma­chen, als bis­her ver­mu­tet wur­den.

 FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner (r)

FDP-Bundesvorsitzender Christian Lindner (r)

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Erst­mals nach ei­ner Bun­des­tags­wahl kommt es jetzt vor al­lem auf die klei­ne­ren Par­tei­en an: Grü­ne und FDP wer­den zur Re­gie­rungs­bil­dung be­nö­tigt, das macht sie stark. Prompt ha­ben sich am Wahl­sonn­tag die bei­den Par­tei­chefs Chris­ti­an Lind­ner (FDP) und Ro­bert Ha­beck (Grü­ne) für Ge­sprä­che ver­ab­re­det. Schon am Mitt­woch sol­len sie statt­fin­den. Wo kön­nen sich die bei­den ei­ni­gen, wo blei­ben Dif­fe­ren­zen? Wir ha­ben die Po­si­tio­nen ver­gli­chen und mög­li­che Kom­pro­miss­li­ni­en ent­deckt.