Trotz KlimadebatteDie Deutschen reisen häufiger und teurer
Vor allem Kreuzfahrten und Flugreisen werden beliebter. Die Klimadebatte ist für die meisten kein Grund für einen Reiseverzicht.
Vor allem Kreuzfahrten und Flugreisen werden beliebter. Die Klimadebatte ist für die meisten kein Grund für einen Reiseverzicht.
Den Bürgern – und speziell denjenigen, bei denen das Geld nicht so locker sitzt – vorzuwerfen, dass sie für ihren mitunter sauer verdienten Jahresurlaub auf das günstigste und komfortabelste Angebot zurückgreifen, ist der falsche Ansatz.
Nur noch über das Wasser ist die Küstenstadt Mallacoota im Süden Australiens zu erreichen – die verheerenden Buschbrände in der Region haben die Straßen unpassierbar gemacht. Dank militärischer Hilfe ist aber zumindest die Bierversorgung dort vorerst gesichert: Ein Schiff der australischen Navy brachte eine Lieferung von 3000 Litern, wie ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Freitag sagte.
Das Software-Unternehmen Abat+ will ein neues Firmengebäude auf dem Gelände des Innovationsparks Beckerturm in St. Ingbert bauen, wie Geschäftsführer Peter Grendel mitteilt. Zusammen mit der Firma Daimler Protics will Abat+ dort an der sogenannten Industrie 4.0 und der Digitalisierung von Industrieanlagen arbeiten.
Ein neun Jahre alter Junge aus Hambergen im Landkreis Osterholz ist in einem selbst gegrabenen Sandkastenloch ums Leben gekommen. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, spielte das Kind am vergangenen Mittwoch allein im elterlichen Garten.
Im Dortmunder Zoo hat ein kräftiges Breitmaulnashorn-Baby das Licht der Welt erblickt. Der Junge ist gesund und wiegt 50 Kilogramm, teilte der Zoo am Freitag mit. Für den Kleinen habe man zwei Tage nach seiner Geburt noch keinen Namen gefunden.
Der wegen sexueller Nötigung verurteilte US-Schauspieler Bill Cosby (82) hat erneut Berufung eingelegt. Vor rund einem Monat hatte ein Gericht in Pennsylvania seinen Berufungsantrag abgelehnt. Jetzt wandten sich Cosbys Anwälte laut US-Medien an das höchste Gericht des Bundesstaates.
Papst Franziskus hat es nun auch auf das bei Jugendlichen beliebte Videoportal Tik Tok geschafft. Unter der Überschrift „Papa Francesco Dixit“ (Papst Franziskus hat gesagt) sind dort kurze Videoausschnitte mit ihm zu sehen.
Nach der umstrittenen Sprengung mehrerer Kriegsminen in einem Naturschutzgebiet in der Ostsee sind 30 tote Schweinswale gefunden worden. Für eine Untersuchung der Todesursache ist die Finanzierung durch das Bundesamt für Naturschutz gesichert, wie ein Sprecher des Bundesumweltministeriums am Freitag in Berlin sagte.
Auf vielen französischen Landstraßen gilt Tempo 80. Doch im Département Haute-Marne beruft man sich auf eine Ausnahme.
Der Konzeptkünstler Hans Haacke erhält den Goslarer Kaiserring 2020. Er gelte als Vorreiter einer aktivistischen, politisch wachen Kunst, sagte Goslars Oberbürgermeister Oliver Jung (CDU) laut vorab veröffentlichtem Redetext am Freitag beim Neujahrsempfang der Stadt.
Die Film- und Theaterschauspielerin Sandra Hüller wird mit dem Theaterpreis Berlin 2020 ausgezeichnet. Die mit 20 000 Euro dotierte Ehrung erhalte die 41-Jährige für ihre besonderen Verdienste um das deutschsprachige Theater, wie die Stiftung Preußische Seehandlung und die Berliner Festspiele mitteilten.
Mit Werken von unter anderem Henri Matisse, Wassily Kandinsky und Yves Klein hat das Centre Pompidou in Metz zwischen Februar 2018 und Juli 2019 mit am erfolgreichsten um die Gunst der Kunstfans gebuhlt.
Durfte der Musikproduzent Moses Pelham ungefragt einen fremden Rhythmus der Band nutzen? Womöglich haben beide Seiten ein bisschen Recht.
Die Vorsitzende des Repräsentantenhauses, die Demokratin Nancy Pelosi, will den Weg frei machen für den Start des Amtsenthebungsverfahrens gegen US-Präsident Donald Trump im Senat. Pelosi stellte am Freitag in Washington in Aussicht, die gegen Trump beschlossenen Anklagepunkte in der kommenden Woche an die andere Kongresskammer zu übermitteln – was Voraussetzung ist für den Beginn des eigentlichen Verfahrens.
Das deutsche Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ hat bei drei Rettungsaktionen im Mittelmeer am Donnerstag und Freitag insgesamt 119 Menschen an Bord genommen. Die Crew warte nun auf einen „sicheren Hafen“ und halte sich für weitere Boote, die in Seenot geraten, bereit, teilte die Hilfsorganisation Sea-Watch am Freitag in Berlin mit.
(kna) Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Grünen zu ihrem 40-jährigen Bestehen gratuliert. „Die Grünen haben das Land verändert – und das Land hat die Grünen verändert“, sagte Steinmeier am Freitag laut Redemanuskript bei der Festveranstaltung in Berlin. „Deutschland ist offener geworden und vielfältiger, menschlicher und moderner in diesen 40 Jahren.“ Vor allen Dingen sei die Ökologie seit 1980 aus der Politik nicht mehr wegzudenken, so der Bundespräsident.
Zum geplanten Kohleausstieg in Deutschland rückt eine Einigung über milliardenschwere Entschädigungen für Betreiber von Braunkohlekraftwerken näher. Dazu sind Anfang der Woche Treffen zwischen den Betreibern mit der Bundesregierung geplant, auch auf Spitzenebene.
Linke, SPD und Grüne in Thüringen wollen in der kommenden Woche ihr Regierungsprogramm vorlegen. „Wir haben in nahezu allen Bereichen ein Einigung erzielt“, hieß es am Freitag aus Verhandlungskreisen von Rot-Rot-Grün in Erfurt.
) Die Bundesregierung verhandelt mit Ankara über ein Abkommen zur Gründung türkischer Schulen in Deutschland. Das Auswärtige Amt bestätigte in Berlin einen Bericht der Süddeutschen Zeitung. Die ersten Reaktionen fielen überwiegend skeptisch aus.
Frankreichs Premierminister Édouard Philippe will am Samstag Bewegung in den festgefahrenen Streit mit den Gewerkschaften über die geplante Rentenreform bringen. Er werde schriftliche Vorschläge unterbreiten, die eine Grundlage für einen Kompromiss mit den Sozialpartnern bilden könnten, kündigte Philippe am Freitagabend in Paris nach Treffen mit Gewerkschaftsvertretern an.
Das Flugzeugunglück nahe Teheran könnte eng mit dem Konflikt zwischen dem Iran und den USA zusammenhängen. Washington verschärft die Sanktionen.
Der Samstag ist auch nicht mehr, was er mal war. Keine wirkliche Samstagabendshow seit „Wetten, dass..?“, kein Bad am Samstagabend – und kein Samstagsputzen! Laut einer Online-Umfrage von Dynata ziehen nämlich viele an diesem Tag inzwischen andere Beschäftigungen vor – und putzen stattdessen unter der Woche in „kleinen Einheiten“.
Wladimir Putin zu Gast bei Baschar al-Assad, Wladimir Putin zu Gast bei Recep Tayyip Erdogan. Die Krise im Iran hat den Kreml schnell aus den Winterferien zurückkommen lassen. In dieser kritischen Zeit reist auch Kanzlerin Angela Merkel nicht etwa nach Washington, sondern am heutigen Samstag nach Moskau.
Noch vor einem Jahr hätte niemand gedacht, dass Taiwans Präsidentin Tsai Ing-wen wiedergewählt werden könnte. Kurz vor der Wahl an diesem Samstag zweifelt kaum jemand daran. Wie erklärt sich der unglaubliche Stimmungswandel?
2020 wird aller Voraussicht nach ein eher wahlkampfarmes Jahr werden. Doch die Gefahr, dass die große Koalition platzt, besteht weiter.
Die Regierung hat aus den Folgen des Erdbebens vom 12. Januar 2010 nichts gelernt. Und ein Großteil der Bevölkerung kämpft weiter täglich ums Überleben.
Im Südosten Australiens haben 240 000 Menschen wegen der Brände per Handy einen Notfall-Alarm erhalten. Nach bis zu 40 Grad Hitze wurde teils starker Wind erwartet, was die Lage verschärfen könnte.
Wirbel um gestohlene Schmuckstücke aus dem Grünen Gewölbe in Dresden: Erstmals seit dem Einbruch Ende November soll es einen Hinweis auf Teile des Diebesguts geben. Eine israelische Sicherheitsfirma hat nach eigenen Angaben wertvolle Stücke von Unbekannten angeboten bekommen.
Ein 17-Jähriger soll im US-Bundesstaat Utah Anfang Januar rund 30 Stunden allein in Schnee und Kälte überlebt haben. Nicolas Stacy-Alcantara sagte dem US-Sender CNN über sein Erlebnis beim Wandern im Mill Creek Canyon nahe Salt Lake City, die Schneeschicht sei im Laufe des Tages immer dicker geworden.
Die Ankündigung kam überraschend: Harry und Meghan ziehen sich von ihren royalen Aufgaben zurück. Viele Details sind weiterhin unklar.
Eine junge Frau ist tot, ein Inspektor ermittelt im edlen Landsitz. Das klingt nach Agatha Christie – die BBC-Verfilmung des Bühnenstücks „An Inspector calls“ ist aber etwas ganz Anderes.
Nach dem Tod eines wertvollen Sportpferdes muss ein Tierarzt 250.000 Euro an die Halterin des Tieres zahlen. Ursprünglich hatte die Frau sogar 1,75 Millionen Euro gefordert.
Mit viel Gegenwind startet an diesem Freitag (10.) das „Dschungelcamp“. Politiker und frühere Kandidaten hatten angesichts der verheerenden Buschbrände in Australien ein Aussetzen der Show gefordert. Doch RTL hält am bewährten Quotengaranten fest.
Mit ihrem Engagement für Peta sorgen deutsche Handball-Nationalspieler für Aufsehen. Sie kämpfen gegen das Abschlachten von Robben.