Das saarländische Handwerk erwartet für die nähere Zukunft eine Eintrübung der Konjunktur. Das geht aus der Herbstumfrage der Saar-Handwerkskammer (HWK) hervor, die das dritte Quartal umfasst. Demnach sei bei der Umsatzentwicklung wie beim Auftragsbestand im Vergleich zum Herbst 2018 ein leichter Dämpfer spürbar – jedoch auf hohem Niveau.
Erst das Pokal-Aus gegen Saarbrücken, dann kriselt es in Köln, und jetzt auch noch das: Fußball-Nationalspieler Jonas Hector ist Opfer einer peinlichen Rechtschreib-Panne geworden. Bei der Vorstellung der neuen DFB-Trikots im Online-Shop von Adidas wurde der Saarländer vom 1. FC Köln „Hecktor“ geschrieben.
Sie pressen Früchte zu Öl, bekommen dafür ein bisschen Freiheit: Seit den 90er Jahren bieten Kooperativen in dem nordafrikanischen Land Frauen eine Perspektive.
In Spanien keimt zwei Tage nach der zweiten Neuwahl in diesem Jahr ein bisschen Hoffnung: Die Sozialisten von Ministerpräsident Pedro Sánchez erzielten mit dem Linksbündnis Unidas Podemos (UP) unerwartet schnell eine „Vorvereinbarung“ zur Bildung einer Regierungskoalition.
Jahre nach Bekanntwerden des Skandals bei den Katholiken nimmt auch die evangelische Kirche Missbrauchsopfer in den Fokus.
Evo Morales hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt und zerstört gerade sein Erbe. Er hat Bolivien zu einem besseren Land gemacht, die Armut reduziert, die Wirtschaft konkurrenzfähig gemacht und vor allem den Indigenen Selbstbewusstsein gegeben.
Nicht nur in Bolivien, sondern auch in Chile, Venezuela, Ecuador, Argentinien und Peru gibt es Unruhen.
Die Untersuchungen für ein Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten gehen in die öffentliche Phase. Noch sind viele Fragen offen.
Ex-Präsident Morales ist ins Exil nach Mexiko geflohen. Wie geht es nun weiter in dem von Unruhen gebeutelten Land in Südamerika?
Der österreichische Film „Joy“ über nigerianische Prostituierte in Wien ist wegen strenger Sprachregeln aus dem Wettbewerb um den Auslands-Oscar ausgeschlossen worden, für den er für Osterreich angemeldet war.
Star-Architekt Jean Nouvel soll 170 Millionen Euro zahlen, weil die Pariser Philharmonie zu teuer geworden ist. Jetzt klagt er dagegen.
Ein Mann soll ein Kind suchen. Was wie ein sehr simpler Plot klingt, wird in Marlon James‘ neuem Roman zu einem Epos, das viele Lesegewohnheiten auf die Probe stellt.
Geschäftsreisende sind wesentlich sensibler als bisweilen gedacht. Fühlen sie sich doch etwa im Zug von Telefonaten gestört. Natürlich nur von denen der anderen. So sind zwar laut einer Umfrage von AirPlus International 45 Prozent davon genervt, andere Gespräche mitzuhören.
Zeitenwende bei der Linken. Wieder einmal. Vor vier Jahren trat Gregor Gysi als ihr Fraktionschef ab. Die bis dahin markanteste Persönlichkeit der Partei. Ein Publikumsmagnet. Vielen ist allerdings noch erinnerlich, dass Gysi seinerzeit auch vor den Grabenkämpfen in den eigenen Reihen kapitulierte.
Der bislang letzte Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ist den Menschen in Washington noch in Erinnerung: Dabei verprügelten seine Bodyguards im Mai 2017 vor der türkischen Botschaft in der US-Hauptstadt friedliche Demonstranten, was in Amerika Empörung auslöste.
Nach einem der gewaltsamsten Tage sind in Hongkong auch am Dienstag die Proteste und Ausschreitungen weitergegangen. Vom frühen Morgen an blockierten Demonstranten Straßen. Sie legten Teile des Nahverkehrs in der chinesischen Sonderverwaltungszone lahm.
Die afghanische Regierung ist zu einem Gefangenenaustausch mit den militant-islamistischen Taliban und den USA bereit. Das gab Präsident Ashraf Ghani am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Kabul bekannt.
Drei mutmaßliche Anhänger der Terrormiliz Islamischer Staat sollen im Rhein-Main-Gebiet einen Anschlag mit Sprengstoff oder Schusswaffen vorbereitet haben. Sie wurden am Dienstag in Offenbach festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft Frankfurt und das Hessische Landeskriminalamt mitteilten.
Führende SPD-Politiker setzen nach der Einigung bei der Grundrente auf den Fortbestand der großen Koalition. Die Wahrscheinlichkeit dafür sei „ziemlich gewachsen“, sagte Finanzminister Olaf Scholz in Passau.
Nach dem Tod eines Dschihad-Chefs feuern Palästinenser Dutzende Raketen auf Israel ab.
Für den FDP-Fraktionsvize waren die bevorstehenden Abschiebungen von IS-Kämpfern aus der Türkei nach Deutschland vorhersehbar.
Mit einer geplanten Mautbefreiung für Autobahnabschnitte in Grenznähe gibt Österreich im Verkehrsstreit mit Deutschland zur Wintersaison ein Signal der Entspannung. Die konservative ÖVP, Grüne und die liberalen Neos stimmten am Dienstag in einer Ausschusssitzung im Nationalrat in Wien für einen Antrag, fünf Autobahnabschnitte nahe der deutschen Grenze von der Vignettenpflicht zu befreien.
Die Linksfraktion hat eine neue Spitze gewählt. Dietmar Bartsch behält sein Amt. Co-Chefin ist eine niedersächsische Bundestagsabgeordnete.
In Australien haben sich die verheerendsten Buschbrände seit Jahren auf eine Fläche größer als Zypern ausgebreitet. Etwa 10 000 Quadratkilometer Land stehen nach Behördenangaben inzwischen allein im südöstlichen Bundesstaat New South Wales in Flammen.
In Frankreich wird vor Kokain-Päckchen gewarnt, die an Strände der Atlantikküste gespült werden. Das in Plastik eingepackte Rauschgift sei extrem gefährlich, da es sehr rein sei, sagte der Staatsanwalt der westfranzösischen Stadt Rennes, Philippe Astruc, dem Nachrichtensender BFMTV.
Mehr Kinder sterben laut den UN an einer Lungenentzündung als an jeder anderen Krankheit. Über 800 000 Mädchen und Jungen unter fünf Jahren seien 2018 an Lungenentzündung gestorben, erklärte die Exekutivdirektorin des Kinderhilfswerks Unicef, Henrietta Fore, am Dienstag in New York.
Genie und Wunderkind: Laurent aus Amsterdam ist superklug. Das Abi hatte er mit acht in der Tasche, nun beendet er sein Studium.
Das Wirtschaftsministerium will den Mindestabstand zwischen Windanlagen und Wohngebieten regeln. Der Streit ist programmiert.
Der insolvente deutsche Reisekonzern Thomas Cook steht vor dem Aus. Der Veranstalter sagte am Dienstag Reisen für das kommende Jahr ab, auch wenn sie bereits ganz oder teilweise bezahlt sind. Reisen ab 1. Januar 2020 könnten aus insolvenzrechtlichen Gründen nicht angetreten werden, teilte das Unternehmen mit.