Brexit-StreitBritisches Parlament stimmt gegen Neuwahl
Das britische Unterhaus hat die Pläne der Regierung abgelehnt. Premierminister Boris Johnson erreichte nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit.
Das britische Unterhaus hat die Pläne der Regierung abgelehnt. Premierminister Boris Johnson erreichte nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit.
So knapp war es wohl noch nie: Die FDP hat am Sonntag bei der Landtagswahl in Thüringen mit ihren 55 422 Stimmen die Fünfprozenthürde gerade mal um fünf Stimmen übersprungen. Und damit kann sich die Partei keineswegs sicher sein, dem Landtag auch wirklich anzugehören.
(dpa) Der scheidende EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat Alkoholvorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. „Man kann nicht Trump in die Knie zwingen, wenn man betrunken ins Weiße Haus geht“, sagte Juncker.
Nach der Wahlschlappe ihrer Partei steht die CDU-Chefin intern massiv unter Druck – und kontert.
Feuerwehrleute versuchen, ein Wohnhaus in Brentwood, einem Stadtteil von Los Angeles, zu retten. Verheerende Waldbrände fressen sich immer weiter durch Teile Kaliforniens. Die seit Tagen wütenden Feuer haben bereits Dutzende Häuser zerstört und Zehntausende Menschen in die Flucht getrieben.
Dass es amerikanischen Truppen gelungen ist, den bereits mehrfach totgesagten IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi zu eliminieren oder zumindest zum Selbstmord zu zwingen, ist grundsätzlich eine gute Nachricht.
EZB-Präsident Mario Draghi stemmte sich in seiner achtjährigen Amtszeit mit allen Mitteln gegen die Krise im Euro-Raum. Doch die Kritik an seinem Kurs ist groß.
(ap) Die Hubschrauber flogen niedrig und schnell durch die Nacht, beförderten US-Sondereinsatzkräfte zu einem Ort, wo sich IS-Führer Abu Bakr al-Bagdadi in Syrien versteckte. Eine halbe Welt davon entfernt schaute US-Präsident Donald Trump dem Angriff in Echtzeit via Videolink zu, als Soldaten das Versteck sprengten und der meistgesuchte Terrorist seine letzten Schritte tat.
Mit dem Tod von Abu Bakr al-Bagdadi erlebt der IS zweifellos einen neuen Rückschlag. Doch die Terrormiliz ist anpassungsfähig.
Nach einem Notfall an Bord der „Alan Kurdi“ erheben deutsche Seenotretter Vorwürfe gegen Malta. Die Evakuierung einer blutenden Schwangeren sei von Malta am Sonntag zunächst zugesichert, dann verschoben und schließlich aufgrund des Wetters abgesagt worden, erklärte die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye am Montag.
Mit dem Sieg von Fernández kehren die linken Peronisten wieder an die Regierung zurück.
Wegen der Veröffentlichung eines Fotos mit der Flagge der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ist die Co-Vorsitzende der Linksfraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft, Cansu Özdemir, verurteilt worden.
Großbritannien wird nicht wie geplant am 31. Oktober aus der EU austreten. Die übrigen Mitglieder gewährten eine weitere Fristverlängerung bis längstens 31. Januar.
Die Börse reagiert mit einem steigenden Kurs.
Der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Hans Jürgen Kerkhoff, würdigt den Einsatz der Ministerpräsidenten im Kampf um die Zukunft der Arbeitsplätze in der deutschen Stahlindustrie. In einem gemeinsamen Beschluss auf ihrer jüngsten Ministerpräsidenten-Konferenz in Elmau hatten sich die Bundesländer zur Stahlproduktion in Deutschland bekannt.
Schwierige Suche nach Bündnispartnern in Erfurt: Möglich ist auch eine Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten je nach politischen Themen.
Der Parteienforscher sieht im Thüringer Wahlausgang keine Blaupause für den Bund. Die Wähler hätten für den Pragmatiker Ramelow gestimmt.
Der CDU-Bundesvorstand bekräftigt die Ablehnung von Bündnissen mit der Linkspartei. Thüringens Spitzenkandidat Mohring darf aber Gespräche führen.
Deutschland lebt auch von neuen Ideen. Doch oft helfen den Gründern nur ausländische Geldgeber. Die technische Kompetenz wird letztlich abgezogen.
Am morgigen Mittwoch um 19.40 Uhr zeigt der deutsch-französische Fernsehsender Arte eine Dokumentation von Lukas Schmid und der Filmproduzentin und Ex-Ministerin Barbara Wackernagel-Jacobs über den scheidenden Präsidenten der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker (CSV), und sein Team.
Mit einem umfassenden Programm will Frankfurts Kulturdezernentin Ina Hartwig die städtischen Museen fit für die Zukunft machen. Die Museen seien kulturelles Kapital und müssten als öffentlicher Ort der Gesellschaft ausgebaut werden, erklärte Hartwig am Montag in Frankfurt.
Der Rhythm&Blues-Sänger veröffentlicht sein fünftes Album in gut zwei Jahren.
Gruseln hatte früher einen eher schlechten Ruf. Galt es doch als eher unangenehm, auf Geister, Hohlköpfe, Skelette und Spinnen zu treffen. Heute jedoch liegen all diese im Trend – zumindest bei der Grusel-Deko.
Wenn die alten Maßstäbe gelten, ist eine Regierungsbildung in Thüringen unmöglich. Schon entdecken manche als Rettungsanker die Besonderheiten der Landesverfassung. Nach der kann Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) im Prinzip mit der alten rot-rot-grünen Koalition so lange weiter machen wie er will, falls keine neue Regierung zustande kommt.
Die Garde der starken politischen Frauen in Europa hat Verstärkung bekommen: Sophie Wilmès heißt die Neue, die nun die belgische Regierung führt. Am Sonntag legte die 44-jährige Liberale vor König Philippe ihren Amtseid ab.
Der britischer Geiger Stephen Morris hat nach eigenen Angaben sein 310 Jahre altes Instrument in einem Zug vergessen. Er sei nach dem Verlust des knapp 290 000 Euro teuren Instruments am Boden zerstört.
„Vir-Gin“ – ein Wortspiel für alkoholfreien Gin. Eine dänische Firma ist mit einem Produkt dieser Art längst nicht die einzige. Alkoholfreie Spirituosen sind derzeit offenbar im Trend.
Das Bundeskriminalamt (BKA) warnt vor dem Verbreiten von Kinderpornografie unter Kindern und Jugendlichen. „Wir müssen hier massiv einer Bagatellisierung dieser Straftaten entgegenwirken“, sagte die Leiterin der BKA-Abteilung für Schwere und Organisierte Kriminalität, Sabine Vogt.
Schutzzone für Nord-Syrien: Die von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) eingebrachte Idee und die Reaktion darauf von Außenminister Heiko Maas (SPD) zeigt, wie unterschiedlich die Ansichten innerhalb der Bundesregierung dazu sind.