Alle Nachrichten-Artikel vom 19. März 2019
Über 100 Millionen für Bauprojekte an der Saar-Uni

SaarbrückenÜber 100 Millionen für Bauprojekte an der Saar-Uni

Auf dem Saarbrücker Campus der Saar-Uni wird sich in den nächsten Jahren einiges tun: Neubauten, Umbauten und Sanierungen sind geplant. Acht Projekte stellte Bauminister Klaus Bouillon (CDU) gestern vor.

Wie legt man sein Geld am besten an?

SZ-TelefonratgeberWie legt man sein Geld am besten an?

Die Zinswende ist verschoben, die Nullzinspolitik bleibt. Wie spart man sich trotzdem ein Vermögen zusammen? Lohnt sich jetzt der Einstieg in Aktien? Was ist mit Gold und Immobilien? Wie schützt man sein Erspartes vor Inflation?

Letzte IS-Bastion in Syrien kurz vor dem Fall

Monatelange KämpfeLetzte IS-Bastion in Syrien kurz vor dem Fall

Nach monatelangen Kämpfen steht das selbst ernannte Kalifat der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) kurz vor dem endgültigen Zerfall. Die Syrischen Demokratischen Kräfte (SDF) nahmen gestern nach eigenen Angaben in der letzten syrischen IS-Bastion Baghus ein Zeltlager ein, in dem sich die verbliebenen Extremisten in Gräben und Tunneln verschanzt hatten.

Kasachischer Präsident Nasarbajew tritt zurück

Ehemalige SowjetrepublikKasachischer Präsident Nasarbajew tritt zurück

Der kasachische Präsident Nursultan Nasarbajew hat überraschend seinen Rücktritt erklärt. Die Entscheidung sei ihm schwer gefallen, sagte in einer TV-Ansprache gestern und bemerkte, später im Jahr hätte er 30 Jahre als Staatspräsident markieren können.

4000 Menschen sahen Massaker

Facebook4000 Menschen sahen Massaker

Der Internet-Konzern Facebook hat nach eigenen Angaben den ersten Hinweis auf das Anschlagsvideo von Christchurch nach 29 Minuten erhalten. Der Täter hatte seinen Angriff auf zwei Moscheen bei Facebook Live im Netz übertragen.

Hinweise auf Terror-Motiv in Utrecht
Hinweise auf Terror-Motiv in Utrecht

Nach den tödlichen SchüssenHinweise auf Terror-Motiv in Utrecht

Nach den tödlichen Schüssen in einer Straßenbahn in Utrecht verdichten sich die Hinweise auf ein „terroristisches“ Motiv. Polizei und Staatsanwaltschaft in den Niederlanden teilten gestern mit, ein Brief im Fluchtauto des mutmaßlichen Täters deute in diese Richtung.

Deutschland muss Ramsteiner US-Drohneneinsätze prüfen

UrteilDeutschland muss Ramsteiner US-Drohneneinsätze prüfen

(dpa) Drei jemenitische Kläger haben im Zusammenhang mit tödlichen US-Drohnenangriffen in ihrer Heimat einen Teilerfolg vor dem Oberverwaltungsgericht Münster gegen die Bundesrepublik erzielt. Deutschland muss sich aktiv vergewissern und nachforschen, ob die USA bei ihren Drohneneinsätze im Jemen unter Nutzung ihres Militärstützpunkts im pfälzischen Ramstein das Völkerrecht wahren, entschied das Gericht gestern.

Papst lehnt Rücktritt von verurteiltem Kardinal ab

MissbrauchPapst lehnt Rücktritt von verurteiltem Kardinal ab

Papst Franziskus hat den Rücktritt des Erzbischofs von Lyon, der in Frankreich wegen Vertuschung von Missbrauch verurteilt wurde, abgelehnt. Kardinal Philippe Barbarin habe sich aber entschieden, sich für eine Zeit zurückzuziehen, und habe den Generalvikar mit der Leitung der Diözese beauftragt, erklärte Vatikan-Sprecher Alessandro Gisotti am Dienstag in Rom.

Italien lässt erneut gerettete Migranten nicht an Land

FlüchtlingeItalien lässt erneut gerettete Migranten nicht an Land

Italien bleibt bei seinen Kurs gegen private Seenotretter. Dem italienischen Rettungsschiff "Mare Jonio", das am Montag 50 afrikanische Migranten vor der libyschen Küste von einem Schlauchboot aus Seenot barg, wurde bisher kein Landgang gewährt.

May hat jedes Vertrauen verloren
May hat jedes Vertrauen verloren

Brexit-DramaMay hat jedes Vertrauen verloren

Theresa May kennt das Gefühl, auf das blanke Unverständnis der 27 Amtskollegen der EU zu treffen. Schon einmal ließen die Staats- und Regierungschefs die britische Premierministerin regelrecht vor eine Wand laufen, als diese beim vergangenen Gipfeltreffen in Salzburg nur leere Worthülsen präsentierte anstatt deutlich zu sagen, was London in Sachen Trennung von den bisherigen Partnern erwartet.

Journalist erhebt schwere Vorwürfe gegen Außenamt

VenezuelaJournalist erhebt schwere Vorwürfe gegen Außenamt

Mit heftigen Vorwürfen gegen die Bundesregierung ist der Journalist Billy Six nach seiner Freilassung aus dreimonatiger Haft in Venezuela gestern in Berlin vor der Presse aufgetreten. Die deutsche Botschaft in Caracas sei sogar aktiv gegen ihn vorgegangen, sagte Six. „Man wollte mich da verrecken lassen.“

Brüssel ist „stinksauer“ auf Theresa May
Brüssel ist „stinksauer“ auf Theresa May

Brexit-DramaBrüssel ist „stinksauer“ auf Theresa May

Ein Brief aus London mit der Bitte um Brexit-Aufschub soll heute bei der EU eintrudeln. Doch der Inhalt schürt neuen Ärger über die Briten.

Jetzt bewerben für den saarländischen Staatspreis Design

Staatspreis für innovatives DesignJetzt bewerben für den saarländischen Staatspreis Design

Zum zweiten Mal schreibt das saarländische Wirtschaftsministerium den Staatspreis für Design aus. Er richtet sich an Firmen, die ein ganzheitliches Verständnis von Design mitbringen und neben innovativen Produkten auch eine „Datenstrategie“ einreichen können.

Autor Al-Aswani im Visier des Regimes in Ägypten

Ägypten und die PressefreiheitAutor Al-Aswani im Visier des Regimes in Ägypten

Ägyptens international bekannter Autor Alaa al-Aswani ist nach eigenen Angaben wegen Präsidentenbeleidigung ins Visier der Militärjustiz geraten. Er habe vor zwei Tagen erfahren, dass sein Fall dorthin übergeben worden sei, schrieb Al-Aswani gestern auf der arabischen Seite der Deutschen Welle.

Von ulkigen Monstern zum floralen Muster
Von ulkigen Monstern zum floralen Muster

Bildende KunstVon ulkigen Monstern zum floralen Muster

Die Saarbrücker Galerie Zimmerling und Jungfleisch zeigt Werke neuer Künstler, darunter Stars der Urban-Art-Szene.

„Mach ma so, hamma kein Stress“
„Mach ma so, hamma kein Stress“

Neu im Kino„Mach ma so, hamma kein Stress“

Mit der Behinderten-Wohngruppe auf Tour: Die Gauner-Komödie „Die Goldfische“ mit vielen deutschen Stars startet morgen.

Bauhüttenwesen soll Kulturerbe werden

Immaterielles WeltkulturerbeBauhüttenwesen soll Kulturerbe werden

Das Bauhüttenwesen soll immaterielles Kulturerbe werden. Deutschland habe gemeinsam mit Frankreich, Norwegen, Österreich und der Schweiz eine Nominierung bei der Unesco in Paris eingereicht, teilte die deutsche Unesco-Kommission mit. „Bauhütten kombinieren seit Jahrhunderten traditionelles Handwerk mit neuesten Techniken und stellen so den Erhalt von Kathedralen sicher“, hieß es.

Mannheimer Kunsthalle zeigt „entartete Kunst“

Bildende KunstMannheimer Kunsthalle zeigt „entartete Kunst“

34 im Nationalsozialismus als „entartete Kunst“ konfiszierte Werke kehren für eine Ausstellung in die Kunsthalle Mannheim zurück. Ab Samstag und bis zum 23. Juni sind nun wieder Bilder zu sehen, die heute unter anderem der Wiener Albertina, dem Rostocker Kulturhistorischen Museum, dem Kunstmuseum Bern, dem Kölner Museum Ludwig, dem Kunstmuseum Basel, dem Sprengel Museum in Hannover, dem New Yorker Metropolitan Museum, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen in München und der römischen Galleria Nazionale d'Arte Moderna e Contemporanea gehören.

Demis Volpi wird Ballettchef am Rhein
Demis Volpi wird Ballettchef am Rhein

BallettDemis Volpi wird Ballettchef am Rhein

Der 33-Jährige, der die „Médée“-Oper in Saarbrücken inszenierte, beerbt Martin Schläpfer in Düsseldorf und Duisburg.

Berlin ist genervt von
US-Botschafter Grenell
Berlin ist genervt von US-Botschafter Grenell

Harsche KritikBerlin ist genervt von US-Botschafter Grenell

So häufig, vor allem so undiplomatisch hat sich Richard Grenell seit seinem Amtsantritt vor gut einem Jahr in die deutsche Politik eingemischt, dass man fast schon sagen kann: Und täglich grüßt der US-Botschafter.

Olaf Scholz
unter Beschuss
Olaf Scholz unter Beschuss

Haushaltspläne des FinanzministersOlaf Scholz unter Beschuss

Die Haushaltspläne des Finanzministers sorgen im Bundestag für Ärger — insbesondere der relativ niedrige Wehretat ist umstritten. Der US-Botschafter erneuert derweil seine Kritik an Deutschland.

„Trump und Grenell haben leider Recht“
„Trump und Grenell haben leider Recht“

Unions-Fraktionsvize Johann Wadephul„Trump und Grenell haben leider Recht“

Der Unions-Fraktionsvize sieht die Nato durch den Haushaltsentwurf von Bundesfinanzminister Olaf Scholz gefährdet.

Fließendes Glück

Zum WeltglückstagFließendes Glück

Im Operettenland war es noch einfach: Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist, wie es so schön heißt in der Fledermaus. Aber das allein scheint heute als Ratschlag zum Weltglückstag etwas unglücklich.

Vertrauen in Boeing ist vorerst verflogen

Nach Absturz von Ethiopian-Airlines-MaschineVertrauen in Boeing ist vorerst verflogen

Ganze neun Tage hat Boeing-Chef Dennis Muilenburg gebraucht, um in einem Brief an die Öffentlichkeit das Geschehene zu bedauern und für Vertrauen zu werben. Ganze neun Tage nach dem tragischen Absturz der Boeing 737 Max 8 von Ethiopian Airlines – ein Unglück, bei dem am 10. März 157 Menschen ums Leben kamen.

Der Dreifach-Verlierer verlässt die Politik
Der Dreifach-Verlierer verlässt die Politik

SPD-Mann Schäfer-GümbelDer Dreifach-Verlierer verlässt die Politik

Als die hessische SPD vor zehn Jahren nach dem Ypsilanti-Debakel an einem Tiefpunkt angelangt war, schlug die Stunde des Hinterbänklers Thorsten Schäfer-Gümbel. Anfangs noch von manchen als „Schäfer-Wer?

Bosch zahlt Mitarbeitern 155 Millionen Euro Bonus

AutozuliefererBosch zahlt Mitarbeitern 155 Millionen Euro Bonus

Der Technologiekonzern Bosch zahlt in diesem Jahr  seinen Mitarbeiter in Deutschland rund 155 Millionen Euro als Bonus. Im Schnitt soll jeder der rund 58 300 Bosch-Tarifbeschäftigten 54 Prozent eines Monatsgehalts bekommen.

„Sparer sollten risikofreudiger sein“
„Sparer sollten risikofreudiger sein“

Kreissparkasse Saarlouis wächst weiter„Sparer sollten risikofreudiger sein“

Die Kreissparkasse Saarlouis sieht in kurzfristigen Anlagen immer mehr Risiken, Geld zu verlieren.

Stabwechsel bei der Landwirtschaftskammer
Stabwechsel bei der Landwirtschaftskammer

Neuer PräsidentStabwechsel bei der Landwirtschaftskammer

Richard Schreiner hat nach 15 Jahren sein Amt als Kammerpräsident weitergegeben. Auf seinen Nachfolger warten auch brisante Themen.

Wie Juristen Eddas Pfändung begründen
Wie Juristen Eddas Pfändung begründen

Stadt Aalen durfte Mops im Internet verkaufenWie Juristen Eddas Pfändung begründen

Ein Rechtsgutachten für einen gepfändeten Mops — so etwas hat es in Deutschland wohl noch nie gegeben. Die Stadt Ahlen hat damit jetzt schriftlich, dass sie Hund Edda einziehen und im Internet verkaufen durfte.

Forscher warnen vor Alkohol in Schwangerschaft

Tausende Babys behindertForscher warnen vor Alkohol in Schwangerschaft

Forscher warnen Frauen ausdrücklich vor Alkoholkonsum in der Schwangerschaft. Trinkende Mütter können ihre ungeborenen Kinder massiv schädigen, zeigt eine Studie des Münchner Instituts für Therapieforschung (IFT) zum Thema Passivtrinken.

Staatsanwalt für Bewährung im Zahnarzt-Prozess

Sonne senkrecht über dem ÄquatorStaatsanwalt für Bewährung im Zahnarzt-Prozess

Im Prozess gegen einen Zahnarzt hat die Hamburger Staatsanwaltschaft gestern ein Jahr und acht Monate Haft auf Bewährung gefordert. Der 54-Jährige habe sich in vier Fällen der vorsätzlichen Körperverletzung schuldig gemacht, sagte der Anklagevertreter.

Der Frühling kommt heute um kurz vor elf

WetterDer Frühling kommt heute um kurz vor elf

Heute um genau 22.58 Uhr beginnt nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) der Frühling. Dann nämlich steht die Sonne senkrecht über dem Äquator. Am Südpol beginnt die Zeit der langen Dunkelheit, am Nordpol beginnen die hellen Tage des Jahres.

400 000 Menschen obdachlos nach Zyklon

Mowsambik400 000 Menschen obdachlos nach Zyklon

Nach dem schweren tropischen Wirbelsturm „Idai“ sind in Mosambik einer Schätzung des Roten Kreuzes zufolge bis zu 400 000 Menschen zeitweise obdachlos geworden. Die von dem Zyklon ausgelösten Überschwemmungen setzten im Zentrum Mosambiks demnach ganze Landstriche unter Wasser und beschädigten zahllose Häuser.

Thai-Millionär soll wegen Wilderei ins Gefängnis

Nationalpark Thungyai NaresuanThai-Millionär soll wegen Wilderei ins Gefängnis

Wegen Wilderei im streng geschützten Nationalpark Thungyai Naresuan an der Grenze zum Nachbarland Myanmar ist einer der reichsten Männer Thailands zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der Bauunternehmer Premchai Karnasuta wurde gestern von einem Gericht in der Stadt Kanchanaburi für schuldig befunden.

Bereits mehr als 600 Ebola-Tote im Kongo

Hochgefährliches VirusBereits mehr als 600 Ebola-Tote im Kongo

Im Osten des Kongos sind bereits mehr als 600 Menschen an Ebola gestorben. Bislang hätten sich in der Provinz Nord-Kivu der zentralafrikanischen Republik 960 Menschen mit dem hochgefährlichen Virus angesteckt, erklärte das kongolesische Gesundheitsministerium.

Paris droht die Start-up-Hochburg Berlin zu überholen

StudieParis droht die Start-up-Hochburg Berlin zu überholen

Die Gründer-Metropole Berlin muss sich zunehmender Konkurrenz aus Frankreich erwehren. Paris könnte die deutsche Hauptstadt laut einer Studie bei Investments in Start-ups absehbar überholen. Der Abstand zwischen den beiden Städten dabei ist stark geschrumpft, wie eine Analyse der Beratungsgesellschaft EY zeigt.

Top-Experten kappen Konjunkturprognose
Top-Experten kappen Konjunkturprognose

Schwächere KonjunkturTop-Experten kappen Konjunkturprognose

Die Hochkonjunktur ist aus Sicht der Wirtschaftsweisen vorbei. Sie mahnen Entlastungen für Unternehmen an.

Warum die Ehe mehr Freude macht als früher
Warum die Ehe mehr Freude macht als früher

WeltglückstagWarum die Ehe mehr Freude macht als früher

Romantische Botschaft zum Weltglückstag: Heiraten bringt heute mehr Zufriedenheit als in den 50ern. Vor allem Ehemännern geht es gut.

Reinhard Störmer steht jetzt an Spitze der Montan-Stiftung
Reinhard Störmer steht jetzt an Spitze der Montan-Stiftung

Saarländische StahlindustrieReinhard Störmer steht jetzt an Spitze der Montan-Stiftung

Die Nachfolge des verstorbenen Michael Müller bei der Montan-Stiftung Saar ist geregelt. Und die Führung von Dillinger Hütte und Saarstahl wächst weiter zusammen.