Multi-Kulti, Multi-Instrumentalisten

Saarbrücken. "Das Programm ist wichtig, aber die Stimmung genauso", sagt Sylvie Hamard. Am Freitag stellte die künstlerische Leiterin der Perspectives die Musikgruppen vor, die das Festival vom 21. bis 29. Mai begleiten. Und die sollen vor allem für gute Stimmung sorgen und auch den Leuten etwas bieten, die mit Theater nicht viel am Hut haben

Saarbrücken. "Das Programm ist wichtig, aber die Stimmung genauso", sagt Sylvie Hamard. Am Freitag stellte die künstlerische Leiterin der Perspectives die Musikgruppen vor, die das Festival vom 21. bis 29. Mai begleiten. Und die sollen vor allem für gute Stimmung sorgen und auch den Leuten etwas bieten, die mit Theater nicht viel am Hut haben.Wieder setzen die Perspectives dabei auf wilde Multikulti-Mischungen von Multi-Instrumentalisten, gern versetzt mit Klezmer und kräftigem Balkan-Sound, mit dem sich seit Goran Bregovic in Frankreich viele Gruppen schmücken. So etwa das Santa Macairo Orkestra der fünf Godillo-Brüder, das mit dem Deutschen Reverend Krug am Eröffnungsabend im Festivalclub spielt. Auch die Berliner Band 17 Hippies, die am zweiten Abend zum Freiluftkonzert auf dem St. Johanner Markt laden und das Flying Orkestar aus Metz, das am 24. Mai durch die Innenstadt zieht. Alle anderen Konzerte laufen im Festivalclub im Quartier Eurobahnhof.

Elektro, Punk und bretonische Folklore heißt das Mix-Rezept der Band Whiskeybaba. Die Gruppe La Gargote bringt Osteuropaklang mit dem Chanson-Stil von Brassens, Brel und dem rockig-härteren von Noir Désir zusammen. Während die Princes Chameaux Rock, Rockabilly, Rap und Folk pflegen. Die fünf Normannen von La Maison Tellier orientieren sich am US-amerikanischen Folk-Rock. Den liebt auch Claire Denamur (Foto: Rivrain), die mit schmeichelnder Stimme der Hauptact beim Bistrot Musique von SR2 sein wird, nach dem nachdenklichen Poeten Guilam aus Montpellier. sbu

Kartenverkauf ab 24. April, Festival-Musikpass: 20 Euro.

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