Saarbrücken Morsch rechtfertigt ihr Vorgehen in Missbrauchsaffäre

Saarbrücken · Die frühere Justizstaatssekretärin und heutige Finanzgerichtspräsidentin Anke Morsch (SPD) hat ihr Vorgehen im mutmaßlichen Missbrauchsskandal am Homburger Uniklinikum gerechtfertigt.

 Die frühere Justizstaatssekretärin Anke Morsch  Foto: Becker & Bredel

Die frühere Justizstaatssekretärin Anke Morsch Foto: Becker & Bredel

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Eine Weitergabe der Informationen, die das Justizministerium von der Staatsanwaltschaft erhalten habe, sei „nicht zulässig“ gewesen, so Morsch. Sie hatte als Amtschefin 2015 und 2016 diese Informationen nicht an das für die Uniklinik zuständige Wissenschaftsministerium weitergeleitet. Mit den Vorgängen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie befasst sich heute der Rechtsausschuss des Landtages.

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