Gabriel Fauré (1845-1924) war ein französischer Komponist, zu dessen Lehrern Camille Saint-Saens zählte. Er war u.a. Direktor des Pariser Konservatoriums und Titularorganist an der Pariser Madeleine.

Zu seinen bekanntesten und am häufigsten aufgeführten Werken zählen das Requiem op. 48, eine Komposition für Sopran- und Bariton-Solisten, Chor und Orchester. Es ist das einzige größere Werk Faurés mit einem religiösen Text als Basis und wurde erstmals 1888 in der Pariser La Madeleine aufgeführt wurde. Eine zweite, größer besetzte Fassung mit Bläsern wurde 1900 anlässlich der Pariser Weltausstellung vor 5000 Zuhörern uraufgeführt.

Textgrundlage des Werkes „Cantique de Jean Racine" ist eine französische Nachdichtung einer liturgischen Hymne durch Jean Racine, einem der bedeutendsten Autoren der französischen Klassik. Das Stück wurde 1866 in einer Fassung mit Streichern und Orgel, die von Fauré selbst gespielt wurde, erstmals aufgeführt.

Außerdem erklingen weitere Werke aus der Romantik: zwei Psalmengesänge von Johann Georg Herzog für Bassbariton und Orgel, von Charles Gounod „Repentier“ für Sopransolo, Soloinstrument und Harfe und auch Musik für Blechbläserensemble und große Orgel (gespielt von Gabi Fröhlich) von Eugene Gigout.

Als Solisten in diesem Konzert konnten die saarländische Sopranistin Jessica Quinten, sowie der international gefragte Bassbariton Klaus Mertens gewonnen werden, welcher schon mit den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, der Dresdner Philharmonie und international unter anderem mit dem Concertgebouw-Orchester Amsterdam sowie dem Chicago und St. Louis Symphony Orchestra aufgetreten ist. Begleitet werden sie vom Streichorchester Floreat Musica mit Harfe, einem Bläserensemble und Pauken.

Der Eintritt beträgt 16 Euro an der Abendkasse, 13 Euro im Vorverkauf (bei Salon Schnipp-Schnapp und Sporthaus Kühn in Schmelz, Pfarrbüro St. Marien, Schmelz, Pfarrbüro Lebach und bei den Chormitgliedern). Die Gesamtleitung übernimmt Jürgen Fröhlich.