Mitarbeiter bei Pallmann verzichten

Zweibrücken. Die Mitarbeiter des Zerkleinerungsmaschinenbauers Pallmann müssen bei der Sanierung des beinahe insolvent gegangenen Zweibrücker Unternehmens Opfer bringen. Zehn befristet Beschäftigte können ebenso wenig in der Firma bleiben wie etwa 25 Auszubildende. Derzeit arbeiten bei Pallmann rund 450 Menschen. Auch soll die gerade beschlossene Tariferhöhung von 4,3 Prozent erst zum 1

Zweibrücken. Die Mitarbeiter des Zerkleinerungsmaschinenbauers Pallmann müssen bei der Sanierung des beinahe insolvent gegangenen Zweibrücker Unternehmens Opfer bringen. Zehn befristet Beschäftigte können ebenso wenig in der Firma bleiben wie etwa 25 Auszubildende. Derzeit arbeiten bei Pallmann rund 450 Menschen. Auch soll die gerade beschlossene Tariferhöhung von 4,3 Prozent erst zum 1. Januar 2014 greifen. Dadurch spart die Belegschaft im laufenden Jahr 2,2 Millionen Euro, 2013 drei Millionen. Summen in ähnlicher Größenordnung soll auch die Firmenleitung einsparen.Im Gegenzug haben die Gesellschafter Pallmann und Siempelkamp in Beratungen mit dem Betriebsrat und der IG Metall zugesagt, bis Ende Juni 2013 keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen. ek

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