Mit freier Meinung sollten wir leben

Ihr Schreiben Mit freier Meinung sollten wir leben Zum Artikel „Versöhnung ohne Verurteilung” (Ausgabe vom 15. Ok tober) und zu Leserbriefen Wenn Kulturdezernent Erik Schrader im Saarbrücker Rathaus mit freier Meinungsäußerung nicht zurechtkommt, schlage ich ihm vor, doch nach China auszuwandern.

Dort findet er sicher vor, was er hier vermisst. Nicht jede Leserbrief-Meinung zum "Unterbrochenen Wald" hat mit Antisemitismus zu tun. Auf welche Stufe stellt er uns denn? Beim Mahnmal sind unsäglich viele Fehler gemacht worden, vom Standort angefangen bis zur fehlenden Bürgerbeteiligung. Es ist so billig, alles und immer wieder mit Antisemitismus abzutun, statt Fehler im Umgang mit der Sache und Argumentationsschwäche einzugestehen. Ich bitte die Saarbrücker Zeitung ausdrücklich um Veröffentlichung auch dieses "nicht positiven" Leserbriefes. Mit freier Meinungsäußerung muss Kulturdezernent Schrader, von der Parteifarbe her ein Liberaler, schon leben.

Bärbel Kinitz, Saarbrücken

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