Minister Rippel: Informatikstandort wird gestärkt

Saarbrücken. Nach Auffassung des saarländischen Wirtschafts- und Wissenschaftsministers Joachim Rippel (CDU) birgt der Zusammenschluss der IDS Scheer AG mit der Darmstädter Software AG "mehr Chancen als Risiken für den Informatikstandort Saarland"

Saarbrücken. Nach Auffassung des saarländischen Wirtschafts- und Wissenschaftsministers Joachim Rippel (CDU) birgt der Zusammenschluss der IDS Scheer AG mit der Darmstädter Software AG "mehr Chancen als Risiken für den Informatikstandort Saarland". Im zunehmenden globalen Wettbewerb mit den US-Konkurrenten wie Microsoft oder Oracle sei eine bestimmte Größe unerlässlich, um auf Dauer in der ersten Liga der Softwarehäuser mitspielen zu können. Die Fusion "sichert und stärkt auch die saarländischen Arbeitsplätze im Bereich der Informationstechnologie", sagte Rippel nach Gesprächen mit den Vorstandsvorsitzenden beider Unternehmen. Auf der Weltkarte der Informatik bleibe das Land gut sichtbar. Dazu gehörten neben dem neuen Unternehmen und der SAP in St. Ingbert auch die beiden Max-Planck-Institute für Informatik und Softwareentwicklung. Rippel erinnerte daran, dass diese Institute zusammen mit der Universität und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ein Exzellenzcluster und eine Graduiertenschule in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gewonnen haben. red

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