Mindestlöhne in sechsweiteren Branchen

Mindestlöhne in sechsweiteren BranchenBerlin. Der Weg für die Einführung von Mindestlöhnen in sechs weiteren Branchen ist endgültig frei. Die Regelung zur Ausweitung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes wurde am Donnerstag im Bundesgesetzblatt verkündet und trat damit am Freitag in Kraft, wie Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin mitteilte

Mindestlöhne in sechsweiteren BranchenBerlin. Der Weg für die Einführung von Mindestlöhnen in sechs weiteren Branchen ist endgültig frei. Die Regelung zur Ausweitung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes wurde am Donnerstag im Bundesgesetzblatt verkündet und trat damit am Freitag in Kraft, wie Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) in Berlin mitteilte. Die neuen Branchen sind die Pflege, Großwäschereien, das Wach- und Sicherheitsgewerbe, die Abfallwirtschaft, Bergbauspezialdienste und Weiterbildung. Damit erhöht sich die Zahl der Arbeitnehmer, für die das Entsendegesetz gilt, um 1,2 Million auf vier Millionen. dpa Mehr Schutz für Schuldner bei PfändungenBerlin. Schuldner dürfen trotz einer Kontopfändung weiter am bargeldlosen Zahlungsverkehr teilnehmen. Der Bundestag beschloss am Donnerstagabend die Einführung eines so genannten Pfändungsschutzkontos. Demnach kann jeder Inhaber eines Girokontos künftig von seiner Bank verlangen, dass dieses als so genanntes P-Konto geführt wird. Auf ihm wird ein Sockelbetrag von 985,15 Euro pro Monat bei Ledigen ohne Unterhaltsverpflichtung pfändungsfrei gestellt. dpaBahn schaltet Neigetechnik abFrankfurt. Bei insgesamt rund 150 Regionalzügen schaltet die Deutsche Bahn ab dem heutigen Samstag für unbestimmte Zeit die Neigetechnik ab. Wie die Deutsche Bahn am Freitag in Berlin und in München mitteilte, muss ein Bauteil im Neigetechnikantrieb ausgetauscht werden. Da die Züge dann langsamer fahren müssen, komme es zu Verspätungen zwischen fünf und 15 Minuten. Betroffen seien Verbindungen in Bayern, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Sachsen. Bei der Neigetechnik, die schnelleres Fahren durch Kurven ermöglicht, ist es mehrfach zu Problemen gekommen. dpa

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