Messa da Requiem

Konzert · Es war kein geringeres Ereignis als der Tod Gioacchino Rossinis, das Giuseppe Verdi zur Komposition einer Totenmesse anregte. Mit einem Gemeinschaftswerk aus der Feder von 13 ausgewählten Komponisten sollte der Verstorbene geehrt werden. Doch das ambitionierte Projekt scheiterte

Es war kein geringeres Ereignis als der Tod Gioacchino Rossinis, das Giuseppe Verdi zur Komposition einer Totenmesse anregte. Mit einem Gemeinschaftswerk aus der Feder von 13 ausgewählten Komponisten sollte der Verstorbene geehrt werden. Doch das ambitionierte Projekt scheiterte. Erst als 1873 der italienische Dichter Alessandro Manzoni starb, griff Verdi auf sein zu Rossinis Ehren komponiertes “Libera me„ zurück und schuf die "Messa da Requiem". Mit diesem Werk gibt nun Generalmusikdirektor Toshiyuki Kamioka den fulminanten Auftakt zur neuen Konzertsaison. Unter seiner Leitung sind am 26. und 27. August in der Congresshalle die Solisten Marion Ammann, Stefanie Irányi, Niclas Oettermann und Olafur Sigurdarson, der von Chordirektor Jaume Miranda einstudierte Opern- und Extrachor des SST sowie das Saarländische Staatsorchester zu hören (siehe auch Seite 2). CS

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